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6. Juli 2024

2024 OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP (5) – TOP TEN-Platz für Lukas Wagner

EM 2024 – Finaltag – Das GER-Team wartet auf das Auslaufsignal

(bmg) Die 2024 OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP ist beendet. Drei Rennen folgten am Donnerstag, dem ersten Finaltag, bei leichten, unkonstanten Winden und großer Welle. Auch am letzten EM-Tag waren die Segelbedingungen anspruchsvoll: leichte und wechselnde Winde mit starker Strömung aus dem Süden. Die Silber- und Bronzeflotten konnten an diesem Tag keine Rennen segeln, so dass es für sie bei 8 EM-Wertungsläufen blieb. Es gelang nur ein Tagesrennen für die Goldgruppe der Girls und Boys. Mit besonders schwierigen Bedingungen hatten die Mädchen auf der Kreuz zu kämpfen. Ihr Start erfolgte erst wenige Minuten vor Ablauf des Zeitlimits.

Iason Panagopoulos/GRE ist der neue OPTI-Europameister, er gewann diesen Titel bereits 2022 und 2023. Zweiter wurde  Jesper Karlsen/ITA, Dritter Mehmet Erkut Budak/TUR. Vita Erceg/CRO siegte bei den Mädchen, auf dem 2. Platz Anna Merlo/ITA, 3. Platz Bianca Marchesini/ITA. Italien gewann außerdem zum achten Mal seit 2016 und zum siebten Mal in Folge den Preis für die beste Nation, vor Griechenland und Kroatien.

Bester deutscher Segler auf Rang 10 wurde Lukas Wagner. Am ersten Tag in der Finalrunde hatte er sich mit zwei Top-10 Ergebnissen den 7. Platz in der Goldflotte erobert. Mit Rang 22 im einzigen Rennen am Abschlusstag wurde es Gesamtrang 10, punktgleich mit dem italienischen Segler Artur Brighenti vor ihm.

Die EM-Endergebnisse der GER Segler:

10. Lukas Wagner; 32. Noah Schweichler; 47. Maximilian Kießling; 61. Leo Hespe; 34. Lea Winkler; 60. Theda Bruhns; 75. Aileen Sorg

Hier alle Endergebnisse: EM 2024 Girls                    EM 2024 Boys

 


4. Juli 2024

2024 OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP (4) – ab heute: Final Races vor Carrara

EM 2024, 2. Wettfahrttag und Abschluss der Qualifikationsserie

(bmg) Heute und morgen werden bei der 2024 OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP vor Carrara die Finalrennen ausgetragen.

Gestern endete die Qualifikationsserie wie geplant mit 5 Wertungsläufen. Am frühen Nachmittag setzte endlich stabiler Wind zwischen 12 und 15 Knoten ein. Die 3 Jungen- und 2 Mädchenflotten segelten jeweils zwei Rennen.

Platzierungen des GER EM Teams:

38. Lea Winkler; 60. Theda Bruhns; 100. Aileen Sorg

11. Lukas Wagner; 34. Noah Schweichler; 48. Maximilian Kießling; 56. Leo Hespe

Lea und Theda sowie Lukas, Noah und Maximilian segeln ab heute in den Goldfleets. Leo verpasste die Goldfleet ganz knapp, um nur 3 Punkte,  und startet wie Aileen in der Silberfleet.

Unser Sportwart Harald hat schon mal eine kurze Nationen-Statistik aufgestellt:

1. Italien (11x Goldfleet – als Ausrichter mehr Startplätze)

2. Spanien/Griechenland: 7 x Goldfleet

4. Türkei: 6x Goldfleet (nur 6 Teilnehmer)

5. Kroatien/Frankreich: 6x Goldfleet, 1x Silberfleet

7. GER: 5x Goldfleet; 2x Silberfleet

Die Führungsspitze bei den Girls nach 5. Läufen: 1. Olha Lubianska/UKR (7 Punkte); 2. Anna Merlo/ITA (8); 3. Vita Erceg/CRO (10).

Die TOP Drei bei den Boys nach 5 Läufen: 1. Manueal Braganca/BRA (7 Punkte); 2. Artur Brighenti/ITA (7); 3. Maro Uroda/CRO (9).

EM-Fotos vom 2./3. Juni – Wasserfotos liefert nur der EM-Organisator… pro Team darf nach dem Reglement nur der Trainer auf dem Wasser sein.

 

 

 

 

 

 

 

 


2. Juli 2024

2024 OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP (3) – Rasmus war gnädig

1. Wettfahrttag bei der OPTI EM 2024 – Der Wind erreichte in Böen bis zu sechs Knoten, aber die Richtung stabilisierte sich nicht. Keine Wettfahrten am 1. EM-Tag.

(bmg) Die 2024 OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP kam heute in Schwung. “The sunny day with winds of around 10 knots provided ideal conditions for the races to take place”, heisst es auf der EM Micro Site. Eigentlich sollten die Rennen gestern beginnen, aber der Wind spielte nicht mit.

Heute segelten die 157 Boys und 120 Girls in ihren insgesamt 5 Gruppen jeweils 3 Rennen. Der EM-Auftakt des deutschen Teams:

19. Lukas Wagner; 25. Noah Schweichler; 28. Leo Hespe; 41, Maximilian Kießling

23. Lea Winkler; 71. Theda Bruhns; 102. Aileen Sorg.

Hier alle Girls-Zwischenergebnisse und Boys-Zwischenergebnisse

Und hier der 2. Bericht des GER-Teams:

Am Sonntag war es endlich so weit, die Europameisterschaft wurde eröffnet. Gemeinsam mit allen Nationen ging es vom Verein zur Piazza Menconi, wo die Vorstellung der Teams stattfand und eine kurze Show die Eröffnung abrundete. Um uns etwas abzukühlen, genossen wir mit vielen anderen ein Eis und verfolgten die restliche Eröffnungsfeier. Nach der Präsentation gab es ein reichhaltiges Buffet, und wir ließen den Abend gemeinsam in unserem Hotel ausklingen, während wir die Segelanweisungen studierten und uns früh ins Bett verabschiedeten.

Heute sollte es richtig los gehen, der erste Regattatag stand an, aber er verlief anders als erwartet. Wir verbrachten drei Stunden wartend an Land, bevor wir schließlich gegen 15 Uhr aufs Wasser konnten. Leider schafften wir keine Wettfahrten. Trotzdem konnten wir uns im Pool abkühlen, betätigten uns noch sportlich und schwammen ein paar Bahnen.

 

 

 


30. Juni 2024

2024 OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP (2) – Morgen beginnen die Races! Wir sind bereit …

(bmg) Am heutigen Sonntag um 17.30 Uhr wird in Carrara/Italien auf der Piazza Menconi die 2024 Optimist European Championship eröffnet.Organisiert wird diese internationale Meisterschaft mit 279 Optiseglern aus 46 Nationen vom Club Nautico Marina di Carrara und der Associazione Italiana Classse Optimist an einem Ort mit einer reichen Geschichte der Schifffahrt, die bis in die Antike zurückreicht. Seit Jahrhunderten sind Seeleute auf diesen Gewässern unterwegs, um neue Horizonte zu entdecken und auf den Meeren Abenteuer zu erleben.

Was erlebte das deutsche EM-Team bislang? Aileen Sorg, Lea Marie Winkler, Theda Bruhns; Leo Hespe, Noah Schweichler, Lukas Wagner, Maximilian Kießling,Trainer George Blaschkiewitz und Teamleader Oline Großmann sind seit 8 Tagen in Carrara.

Hier ein erster Bericht:

Am 21. Juni 2024 ging es von Berlin aus los Richtung Carrara, mit zwei Zwischenstopps in München und Innsbruck. Hier ein dickes Dankeschön an den Deutschen Touring Yacht Club für die Gastfreundschaft.

So lange gemeinsam in einem Auto kann eine Herausforderung sein, bei uns war es tatsächlich eher ein weiteres Teambuilding. Eng auf einem Raum, das schweißt zusammen und wir profitierten noch die restlichen Tage von diesem Gefühl, es auch auf kleinstem Raum und den widrigsten Bedingungen gemeinsam auszuhalten und Spaß zu haben.

Die ersten Trainingstage waren von starkem Regen und Sonnenschein im Wechsel geprägt, was ausschließlich kurze Trainingseinheiten zuließ, aber dafür etwas mehr Zeit, alles für die Vermessung zu checken. Diese sollte aufregender sein als wir geplant hatten. Die Boote durften 2 Stunden in der Sonne stehen, um zu trocknen, damit sie beim Wiegen nicht ein falsches Gewicht auf die Waage bringen.  Die Schwertkästen wurden dank Stig von Winner super für die Vermessung hergerichtet und die Gurte der Auftriebskörper hat er für uns auch durch die Vermessung gebracht. Nur Leos Probleme mussten wir in Teamarbeit selbst lösen, die Feile wurde immer abwechselnd weitergereicht, bis alles passte. Da hatten wir tatsächlich mehr Glück als die Österreicher, die hatten zwei Masten mit dem Problem und waren deutlich länger beschäftigt.

 

Auf dem Wasser hatten wir bis jetzt das Glück die Bedingungen vorzufinden, die uns auch im Vorfeld bekannt waren. Leichter Wind und Strömung über den ganzen Tag hinweg. Die lokalen Gegebenheiten scheinen uns bis jetzt gut zu liegen, die ersten Rennen im Practice Race haben uns ein positives Gefühl für die anstehenden Wettfahrten gegeben. Drücken wir die Daumen, dass die Bedingungen so bleiben und wir das positive Gefühlt und die gesammelten Erfahrungen mit in die Wettfahrten nehmen. Wir waren jeden Tag auf dem Wasser aber auch jeden Tag etwas in Sachen Teambuilding und Zeit gemeinsam außerhalb vom Wasser unterwegs. Daher durfte die Besichtigung und erklimmen der berühmten Berge der Region nicht fehlen. Die Berge sind bekannt für den Abbau des weißen Marmors und boten für uns eine beeindruckende Kulisse und viele Fragen, die im Anschluss beantwortet werden mussten.

 

Nun sind alle eingecheckt und bereit für die bevorstehenden Wettfahrten dieser Europameisterschaft. Die Stimmung ist super, wir genießen am heutigen Sonnabend bei 40 Grad eine morgendliche Auszeit im Schatten, bevor es nachmittags aufs Wasser geht und freuen uns auf die Eröffnungsfeier am Sonntag.

Viele Grüße aus Carrara Team Germany

 


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