Instagram Facebook Instagram
16. Dezember 2024

2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP – Iason Panagopoulos: 3 EM Titel und nun auch Weltmeister (11)

Die besten Drei der OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP 2024: (von links) Arthur Back/BRA, Iason Panagopoulos/GRE, Mateo Carbonell/ESP – Foto: M. Capizzano

(bmg) Die OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP 2024 ist zu Ende, das deutsche Team kehrt am heutigen Montag aus Mar del Plata zurück. Am Samstag gingen die 225 SeglerInnen zum letzten Mal an den Start und segelten bei konstanten 12 Knoten aus Südost ihre letzten beiden Wettfahrten; insgesamt wurden 11 Wettfahrten gesegelt, 6 in der Vorrunde, 5 in der Finalrunde. Sieger der OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP 2024 wurde der Grieche Iason Panagopoulos vor dem Brasilianer Arthur Back. Der Spanier Mateo Carbonell krönte seine WM-Teilnahme mit der Bronzemedaille. Den ersten Platz in der Frauenwertung (Helen Mary Wilkes Trophy) sicherte sich die Spanierin Marta Mansito, die in der letzten Wettfahrt die Griechin Maria Makri überholte.

Der neue Weltmeister Iason Panagopoulos steigerte sich bei dieser Weltmeisterschaft von Tag zu Tag. Er startete als 30. in den Wettbewerb, lag am Ende der Qualifikationsrunde nach 6 Wertungsläufen auf Platz 6 und war in der Finalserie immer unter den TOP FIVE. Seine internationalen Opti-Erfolge sind beachtlich: 2022, 2023 und 2024 gewann er die OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP.

 

Ein riesiger Ozean und ein sehr kleines Boot … diese Fotos vom GER WM Team vor Mar del Plata zeigen ein klein wenig, was die FÜNF geleistet haben!

WM TEAM 2024 auf der Rückreise (v.li.): Trainer Jan Müller, Paul Fiete Hickstein, Jasper Porthun, Nicolas Troeger, Tizian Lembeck, Jonny Seekamp, Teamleader Silja Wolff

Die Endergebnisse des deutschen Teams: 60. Tizian Lembeck; 84. Jonny Seekamp; 144. Paul Fiete Hickstein; 187. Jasper Porthun; 210. Nicolas Troeger.  Hier das komplette Endergebnis.

Der letzte/achte Teambericht

Unsere Zeit in Argentinien neigt sich dem Ende entgegen. Wir sind im Bus auf dem fünfstündigen Weg durch die Pampa, zum Flughafen nach Buenos Aires. Verrückt an dieser Regatta war, dass es jeden Tag komplett geänderte Windbedingungen gab. So war es echt anspruchsvoll, alte Fehler abzustellen und keine neuen zu produzieren. Das Motto „Keep it simple“ war leider nicht so einfach umzusetzen.

Da der letzte Tag immer sehr vollgepackt ist, haben wir den ruhigeren Freitagabend für ein letztes Team-Essen mit allen Eltern genutzt. Das Torombolo in Mar del Plata können wir jedem, der leckere Burger mag, empfehlen,

Für den Samstag waren noch 3 Rennen angesetzt, von denen wir zwei gesegelt sind. Für unser Team ging es am letzten Tag darum, noch einmal zu beweisen, dass wir toll segeln können. Leider verstecken sich die vielen ersegelten Top Ten Platzierungen hinter den Buchstaben UFD und BFD in der Ergebnisliste. Tizian wurde am Ende starker 60. Weltmeister wurde der Grieche Iason Panagopoulos, der am letzten Tag seine ganze Klasse zeigen konnte. Denn als Einziger in der Spitzengruppe segelte er zwei souveräne Rennen, behielt die Nerven und gewann damit souverän.Nach diesem spannenden Finale ging es für alle ein letztes Mal vorbei an der Seelöwen Kolonie in den Hafen. Hier hat sich das Team aufgeteilt und das eigene Material Luftfracht gerecht verpackt, die Boote und das Schlauchboot bei den jeweiligen Vercharterer zurückgeben. Zwischen all dem war noch genug Zeit, um mit den anderen Nationen Shirts-, Lycras und sonstiges zu tauschen.

Um 18 Uhr dann im Club Nautico del Mar die Abschlusszeremonie. Alle Teams, mit den Coaches und Teamleadern saßen zusammen auf der Tribüne und feierten noch einmal diese zwei Wochen. Die Veranstalter haben noch einmal gezeigt, dass sie in puncto Ideen und Organisation wahre Weltmeister sind. Showmomente und artistische Einlagen, unter Einbeziehung einiger Sportler und Trainer; und Streetdance-Einlagen haben sich mit hochoffiziellen Reden und Grußworten abgewechselt. Gedankt wurde es mit viel Applaus, Lachen und gemeinsamer Begeisterung. Der Höhepunkt für uns Segler war natürlich die Siegerehrung, inkl. Hymnen.

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz besonders bei Matias Capizzano (https://capizzano.com) bedanken, der mit dieser Veranstaltung neue Maßstäbe gesetzt hat und für sehr viele Menschen in der Welt unvergessliche Momente geschaffen hat.

In 30 Stunden sind wir wieder in Deutschland und wünschen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start in die neue Saison.

Euer WM-Team,

Jasper, Jonny, Nicolas, Paul, Tizian, Jan und Silja

 

 

 

 


14. Dezember 2024

2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP – calm conditions – rough conditions … die ganze Palette (10)

1. Tag Finalserie – 2024 Optimist World Championship. Foto: Club Nautico Mar del Plata, Argentina / © Matías Capizzano

(bmg) Seit zwei Tagen ( Donnerstag und Freitag) läuft bei der OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP 2024 die Finalserie. Die 225 SeglerInnen segeln nun bis zum Ende dieser WM in konstanten Gold-, Silber- und Bronze-Flotten. Wer bei den OPTIs in Mar del Plata am heutigen Sonnabend Weltmeister wird, musste sich in der Vorrrunde für die Goldfleet (die TOP 75 Segler) qualifizieren. 9 Wettfahrten sind bis heute, Freitag,  gesegelt.

Tizian Lembeck gelang die Qualifikation für die Goldfleet. Am Ende des ersten Final Series-Tages erreichte er Rang 63 (75,56), am gestrigen Freitag mit nur einem Lauf in allen Flotten ging´s für ihn mit Platz 22 aufwärts, auf Rang 55. Jonny Seekamp (32, 53, STP15) und Paul Fiete Hickstein (UFD, 42, 64) liegen aktuell in der Silberfleet auf den Rängen 91 und 149. Nicolas Troeger, auf Platz 202 in der Bronzegruppe, gelangen die Plätze 60, DNF, 28.

So siehts an der Spitze der Goldgruppe vorm WM-Finaltag aus: Seine Gesamtführung verteidigt seit vier Wettfahrttagen erfolgreich der Brasilianer Arthur Back (1, 2, 1, 2, 2, 4, 3, (21), 7 . Auf dem zweiten Platz ist Mateo Carbonell aus Spanien, auf dem dritten und vierten Platz Iason sind Panagopoulos/GRE und Eduardo Essinger Backheuser/BRA. Zwischen den TOP Zwei liegen 11 Punkte, zwischen den Seglern auf Rang 3 und 4 nur ein Punkt. Hier alle Zwischenergebnisse mit 9 Wertungen.

Am Donnerstag herrschten im Verlauf der ersten Wettfahrt schwierige Bedingungen: starker Regen und mäßiger Nordostwind um 12 Knoten. Die zweite Wettfahrt erwies sich jedoch als anspruchsvoller, mit Windböen von bis zu 25 Knoten und rauem Seegang. Arthr Back, der zwischen den Führenden lag, wurde von einer Welle getroffen und fiel auf Platz 45 zurück. Er schaffte es sich zu erholen und belegte in diesem Lauf am Ende Platz 21. Am gestrigen Freitag: kräftiger Regen in Mar del Plata. Und damit Wartezeit an Land für die Optisegler. Bei sehr leichten Ostwind von etwa 6 Knoten konnte nur eine einzige Wettfahrt gesegelt werden.

Für heute, Sonnabend, dem letzten WM-Regattatag, es werden Winde von 10 bis 12 Knoten aus Südost erwartet. Ein neues Szenario, wie es an jedem der bisherigen 5 Tage der einzelnen Rennen der Fall war. Alle Spitzenkandidaten haben mindestens eine schlechte Wettfahrt, die sie ablegen. Daher ist nichts sicher und nur diejenigen, die die wenigsten Fehler machen, werden auf dem Podium stehen.

Starkwind-Fotos von der 2024 Optimist World Championship, 1. Tag Finalserie – Fotos: Club Nautico Mar del Plata, Argentina / © Matías Capizzano

 


13. Dezember 2024

2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP – Day 6 Highlights im Video (9)


12. Dezember 2024

2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP – Segelpause und ein bisschen Argentinien …. (8)

Team Racing World Championship im Hafen von Mar del Plata – Foto: M. Capizzano

(bmg) Kräfte sammeln für die WM-Finalrunde, Land und Leute ein bisschen kennenlernen – das stand für das Team Germany an den vergangenen zwei Tagen im Mittelpunkt bei der OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP 2024.

Hier der 7. Teambericht

Team Race Watching mit Asado

Das gestrige Team Race fand direkt im Hafen statt. Viele mitgereiste Eltern und Betreuer nutzten die Gelegenheit, die Rennen direkt von der Mole und vom Strand aus zu verfolgen. Ausgestattet mit Stühlen und viel Sonnenschutz fieberten sie teilweise lautstark und Fahnen schwenkend mit.

Das erste Rennen gegen das Team aus Ungarn konnten wir gewinnen. Danach ging es gegen Brasilien und Dänemark. Leider konnten wir uns in beiden Rennen nicht durchsetzen. Direkt nach dem Zieleinlauf fuhren wir in den Hafen, der diesmal nur 10 Minuten entfernt war, und bauten die Boote ab, zusammen mit vielen anderen Nationen, die auch ausgeschieden waren.
Während wir segelten, hatte der Veranstalter auf der Mole für alle ein typisch argentinisches Asado (Grillfest) aufgebaut. Dort trafen wir uns mit den anderen Seglern, Eltern und Interessierten zum Essen, Austausch und Beobachten der noch laufenden Wettfahrten.

Mar del Plata – eine Stadt mit vielen Sportbegeisterten

Fußball spielen am Strand

Es ist immer wieder spannend, wie leicht hier alle miteinander in Kontakt kommen. Das gilt nicht nur für die Teams untereinander. Es ist generell ein sehr offenes Miteinander. Beim Slippen wurden wir zum Beispiel von argentinischen Jugendlichen angesprochen, die hier die Deutsche Schule besuchen und gerade ihren Schüleraustausch mit Deutschland vorbereiten. Sie wollten einfach mal ihr Deutsch ausprobieren.

Um es ein bisschen besser zu verstehen: Der Club Nautico Mar del Plata ist viel mehr als ein Segelclub. Auf dem Gelände neben dem Hafenbereich gibt es auch riesige Sportanlagen für Tennis, Feldhockey, Surfen, Fußball und vieles mehr. Außerdem gibt es ein Clubrestaurant, Werkstätten und viele andere Gebäude. Halb Mar del Plata scheint Mitglied einer Sektion dieses Sportclubs zu sein. Am Eingangstor herrscht jedenfalls reges Kommen und Gehen. Und alle Sektionen unterstützen diese WM durch ihre Mithilfe. Es ist also nicht nur ein Treffen von Seglern unter sich, sondern von Sportbegeisterten insgesamt.

Sportbegeisterung und Argentinien passen hier in Mar del Plata gut zusammen. Vor dem Abendessen hatten wir noch etwas Zeit und gingen an den öffentlichen Strand, 5 Minuten vom Hotel entfernt. Überall Leute, die surften, joggten, Volleyball oder Fußball spielten. Und auch hier waren alle auf eine lockere Art kontaktfreudig und so spielten wir kurzerhand ein kleines 3 gegen 3 Fußballspiel Argentinien gegen Deutschland.

Ein segelfreier Tag

Gleich gibt es Eis

Da wir am Dienstag im Team Race ausgeschieden sind, haben wir heute, Mittwoch, einen freien Tag. Morgens haben wir etwas später als sonst gefrühstückt und sind dann alle zusammen an den Strand zum Surfen gegangen. Den Nachmittag haben wir in kleinen Gruppen verbracht: Die letzten Team Races angeschaut, einen Ausflug in die nähere Umgebung gemacht oder Sightseeing und Weihnachtsgeschenke shoppen. Je nach Lust und Laune war für jeden etwas dabei.

Am Donnerstag beginnen die Rennen der Gold-, Silber- und Bronzegruppe. Wir sind in allen drei Gruppen am Start: Tizian in der Goldgruppe, Paul Fiete und Jonny in der Silbergruppe, Jasper und Nicolas in der Bronzegruppe. Wenn man dem Wetterbericht glauben darf, soll es bis zu unserem Abflug am Sonntag ziemlich viel regnen und auch kälter werden. Die Segelbedingungen werden sich also wieder ändern. Wir werden sehen.

Viele Grüße, Euer WM-Team


11. Dezember 2024

2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP – Spanien gewinnt Team Racing World Championship! (7)

Das erste Race auf der Bahn B (GER – HUN) kurz vor dem Ziel. Das Ranking: Nicolas Troeger (1), Jonny Seekamp (2), Jasper Porthun (3), Tizian Lembeck (7) – das ist der sichere Sieg

WM Team GER

(bmg) Am vergangenen Dienstag begann im Hafen von Mar del Plata die Finalserie der OPTIMIST TEAM RACING WORLD CHAMPIONSHIP (TRWC) mit 42 Teams. Die TRWC unterscheidet sich von den Fleet Race-Wettkämpfen: Hier sind nicht nur Schnelligkeit und Taktik gefragt, sondern auch ein besonders tiefes Verständnis der Wettfahrtregeln. Außerdem gibt´s eine tolle Stadionatmosphäre und Zuschauer!

Gestern waren nur noch die TOP 16 Mannschaften unterwegs. Das sind: Spain, Peru, Argentina, Canada, Singapore, Puerto Rico, Malta, Slovenia, Croatia, Denmark, Italy, Turkey, Great Britain, Brazil, France and Greece. Hier können die Rennen verfolgt werden:

https://www.metasail.com/live/645/

Und hier gibt es ein cooles Video vom 1. Team Race-Tag.

 

Blick auf die Racing Area B – hier segelt die deutsche Mannschaft

Spanien gewinnt die Optimist Team Racing Weltmeisterschaft. In einem spannenden Finale holte sich das Team Spanien den Titel, nachdem es Singapur in einem spannenden Finale mit 2:0 besiegt hatte. Puerto Rico gewinnt mit einer hervorragenden Leistung die Bronzemedaille.

Alle Fotos: Club Nautico Mar del Plata, Argentina / © Matías Capizzano – weitere Fotos hier


10. Dezember 2024

2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP – Platz 4, aber dann ein kleines Pfeifenproblem! (6)

OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP – 3. Wettfahrttag und Abschluss der Qualfikationsserie

(bmg) Mit zwei weiteren Wettfahrten bei nordöstlichen Winden zwischen 6 und 13 Knoten endete am gestrigen Montag die Qualifikationsphase der OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP 2024. Ein spannender Tag für die 225 Optiseglerinnen und -segler! Denn am Ende dieses Regattatages stand fest, in welcher Flotte – Gold, Silber, Bronze – sie ab Donnerstag in den zweiten Teil der WM starten werden.

Hier der 6. Teambericht

Die Zeit vergeht wie im Flug. Gestern haben wir das Fleet Racing beendet. In den zwei Rennen konnten wir nicht mehr alles drehen. Und so verteilen sich unsere Segler gleichmäßig auf alle drei Fleets.

Hier ein krasses Beispiel für die letzten drei Tage: Tizian kommt im Qualifikationsrace 5 als Vierter seines Fleets über die Ziellinie. Am Juryboot wird er sofort nach seiner Trillerpfeife gefragt. Und die hat er natürlich an seiner Schwimmweste festgebunden. Also das Ding rausgefummelt… und, oh Schreck – löst sich nicht das Bändsel von der Pfeife?!?! Die Jury ist natürlich gnadenlos und gibt direkt 8 Strafpunkte.

Kleinigkeiten, die sich summieren und Revierbedingungen, die viele von uns einfach nicht so genau kennen. So richtig glatt läuft es für kein Team, denn immer nutzt ein anderer jeden deiner kleinsten Fehler für sich. Deshalb war die Stimmung im Hafen an den Fleet Racing-Abenden auch nicht gerade mega-euphorisch.

Wie stellt man sich den Hafen überhaupt vor? Der Club Nautico hat uns drei große Sliprampen mit jeweils ca. 4 Slipbahnen zur Verfügung gestellt. Die Slipwagen sind nicht beschriftet, so dass man sie nicht suchen muss. Auf den Sliprampen stehen Helfer des Clubs und managen das An- und Ablegen. Oben an der Sliprampe stehen andere Jugendliche und bieten Essen an. An einem Tag waren es frisch zubereitete Burger, am nächsten Hot Dogs. Direkt nach dem Slippen befreien weitere Helfer die Boote mit einem Kärcher vom Salzwasser. Anschließend stellt jeder Segler sein Boot in den markierten Länderbereich. Was dann kommt, kennt ihr natürlich alle. Segel abbauen, Boote fertig machen, umziehen… ab ins Hotel und, na ja, das normale Regattaleben.

Gestern Abend haben wir den Reset-Knopf gedrückt. Wir sind in Gruppen durch die Stadt gezogen, haben auswärts gegessen und einfach mal 2-3 Stunden abgeschaltet. So ging es wohl allen: Heute Morgen war die Stimmung im Hafen umgeschlagen. Die Vorfreude aller auf die Team Races war deutlich zu spüren. Boote aufbauen, letzte taktische Absprachen – alles ging viel leichter von der Hand. Gestartet wurde in zwei Racing Areas, wir hatten auch gleich den ersten Start des Tages auf Bahn B gegen Team HUN. Die Rennen laufen noch – wir werden berichten, ob wir den „Klabautermann“ besiegen konnten oder ob noch ein paar fiese Streiche von ihm folgen.

Viele Grüße vom 1. Team Race Day aus Mar del Plata, Euer WM-Team

Auf Platz 1-3 der Zwischenergebnisliste  wie am 2. Tag: Arthur Back/BRA, Joan Domingo/ESP und Mateo Carbonell/ESP.

Die Zwischenergebnisse des deutschen Teams: 50. Tizian Lembeck; 79. Jonny Seekamp; 141. Paul Fiete Hickstein; 177. Jasper Porthun; 198. Nicolas Troeger


9. Dezember 2024

2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP – Herausfordernder Auftakt (5)

2024 Optimist World Championship – 1. Wettfahrttag. Foto: Club Nautico Mar del Plata, Argentina / © Matías Capizzano

Mit Starkwind und gigantischen Wellen begannen am vergangenen Samstag die Wettfahrten der 2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP. “22-knot southwesterly winds, with big waves, pushing the 225 sailors from 51 countries to their limits”, so die Veranstalter. Wetterwechsel am Sonntag: Der Südatlantik präsentierte sich moderat mit auffrischendem Südostwind von 5 bis 10 Knoten, allerdings mit Schwell vom Vortag.

Hier der 5. Teambericht

Zwei Wettkampftage liegen hinter uns. Der dritte Tag hat gerade mit einer Startverschiebung im Hafen begonnen.
Der erste Tag hatte es in sich. Eine Kaltfront aus Süden zog über uns hinweg und alle im Hafen sprachen nur noch von „tough conditions“. Wind aus Südwest mit 22 Knoten und 2,70 Meter hohe Gigantus-Wellen brachten die Teilnehmer an ihre Grenzen. Auf der eigentlichen Atlantikwelle bildeten sich oben noch Windwellen, die relativ unberechenbar brachen und die Boote füllten.
Wir segelten in drei Gruppen, zwei Rennen pro Tag. Es waren schnelle, hart umkämpfte Rennen, bei denen keine der beiden Seiten einen nennenswerten Vorteil hatte. Entscheidend war das Geschick der Segler, mit den starken Winden umzugehen und die Wellen zu nutzen.
Bei diesen schwierigen Bedingungen die Orientierung im Feld zu behalten und die richtigen taktischen Entscheidungen zu treffen, ist uns nur halb optimal gelungen. Leider hatte Jasper auch noch ein technisches Problem und verlor dadurch wertvolle Plätze. Insgesamt ein Tag, an dem wir bei schwierigen Bedingungen zwar gut gesegelt sind. Aber es hat noch nicht ganz gereicht, um sich richtig zu freuen.

2024 Optimist World Championship – 1. Wettfahrttag – Club Nautico Mar del Plata, Argentina / © Matías Capizzano

Der zweite Tag bot uns völlig andere Bedingungen. Klarer Himmel, leichter Wind aus Südost. Die Wettfahrtleitung verschob den Start für die 225 Teilnehmerinnen und Teilnehmer um drei Stunden. Am Nachmittag dann endlich ein stärkerer Wind aus Ost mit 5 bis 10 Knoten, Linksdreher und Restwelle vom Vortag.
Für uns war es ein durchwachsener Tag mit gemischten Ergebnissen. Das eine ist zu wissen, was zu tun ist. Es in diesem hochmotivierten Feld umzusetzen, ist das andere. Aber wir haben gezeigt, dass wir mithalten können.

2024 Optimist World Championship – 2. Wettfahrttag – Club Nautico Mar del Plata, Argentina / © Matías Capizzano

Die Zwischenergebnisse nach 4 Wettfahrten:

1. Arthur Back/BRA; 2. Mateo Carbonell/ ESP; 3. Joan Domingo; 73. Tizian Lembeck (58,41,12,4) ; 100. Jonny Seekamp (37,62, 10, 33) ; 163. Paul Fiete Hickstein (50, 34, 38, BFD); 184. Nicolas Troeger (58, 63, 55, 48); 200. Jasper Porthun (60, 61, 64, 58). Hier alle Zwischenergebnisse.

Jetzt ist Montag, der 9. Dezember, der letzte Tag der Qualifikationsphase. Dann sind die Fleet-Races zu Ende und die Gold-, Silber- und Bronze-Fleet stehen fest. Wir haben unsere Ziele fest im Blick und warten nun darauf, endlich an den Start gehen zu können.

Alle Rennen können live über die IODA-Website verfolgt werden:

https://2024worlds.optiworld.org/en/default/races/race-tracking

Weitere WM Links:

https://www.facebook.com/optiworld/

https://www.instagram.com/sailoptimist/

https://2024worlds.optiworld.org/en/default/races/race

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


8. Dezember 2024

2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP – Alle Segel sind gesetzt (4)

Foto von der WM-Eröffnungsfeier …und das WM Team 2024 ist komplett zu sehen – von links Trainer Jan Müller, Jasper Porthun, Jonny Seekamp, Tizian Lembeck, Nicolas Troeger, Paul Fiete Hickstein, Silja Wolff (Teamleader/WM Autorin)

(bmg) Die 2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP setzte am vergangenen Freitag nun auch offiziell die Segel. 225 Optisegler aus 51 Nationen zogen in einer Parade, begleitet von der traditionellen „Guardia Nacional del Mar“ und der Marinekapelle, zur Eröffnungsfeier.  Bürgermeister Dr. Guillermo Montenegro und Cr. Juan Agra, Präsident des Club Náutico Mar del Plata, dankten in ihren Reden vielen  Institutionen, befreundeten Clubs, Sponsoren und Freiwilligen, die sich für die WM engagierten.

Das WM Team erlebte die fröhliche Eröffnung so …hier der 4. WM Bericht

Die Eröffnungsfeier – unbeschreiblich, großartig und wirklich beeindruckend. Jedes Land wurde von seinem Volunteer, einem Vereinskind (mit seiner Mama als helfende Hand), im Hotel abholt. Dann ging es für alle Gruppen des jeweiligen Hotels zu einem nahegelegenen Park, in dem sich alle Länder alphabetisch geordnet aufreihten. Das allein war schon eine lange Reihe bunter Fahnen und guter Laune. Dann ging der Zug, vorne spielte die Marinekapelle, zur Haupttribüne. Und während wir parallel zum Strand langzogen, flog ein Kunstflieger und begleitet mit seinen Loopings unseren Weg. Einmarsch der Nationen mit Kunstflug-Begleitung… Und so ähnlich ging es weiter: Ein Mix aus Reden, Tango-Vorführungen, Teamvorstellung und Trommelgruppen. Fast zwei Stunden, die nur durch etwas Kälte und Regen getrübt wurden. Jetzt weht die Opti-Flagge bis zur Abschlussfeier mitten in Mar del Plata. Und für uns ging es im Anschluss mit unserem Volunteer zurück zum Hotel, zum Abendessen. Die Eindrücke dieser Feier bleiben …

Absolut unglaublich, was das Team um Matias Capizzano hier auf die Beine stellt…

Ein Beispiel: In jedem Hotel ist zu den Essenszeiten ein freiwilliger Ansprechpartner aus dem Verein im Hotel und hilft mit seinem Wissen, seinen Sprachkenntnissen in der Kommunikation mit dem Hotel, der Küche oder anderen Wünschen, die nichts direkt mit dem Wettkampf zu tun haben. Man kann nicht anders als sich gut umsorgt fühlen..

Und hier geht´s zum Kurzvideo von der Eröffnungsparade mit Kunstflieger

 


7. Dezember 2024

2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP – Über die Vermessung, das Practice Race und einen prima Gastgeber (3)

WM Team 2024 – im Uhrzeigersinn von links Nicolas Troeger, Jonny Seekamp, Paul Fiete Hickstein, Trainer Jan Müller, Jasper Porthun, Tizian Lembeck

(bmg) Countdown zur OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP 2024 – die Zeit bis zum Beginn der Wettfahrten war für das Team Germany vollgepackt. Auf dem Programm: Vermessung, Wassertraining, Trainingsrennen, aber was alles leichter machte: die engagierte Betreuung durch den Club Náutico Mar Del Plata.

Dritter Bericht aus Argentinien

Heute, Freitag, ist Nikolaus und von vorweihnachtlicher Stimmung ist hier nichts, gar nichts zu spüren. In ganz Mar del Plata kein Weihnachtsbaum, kein Adventschmuck – nicht mal Schokoladenweihnachtsmänner irgendwo. Dafür steht die Stadt, zumindest ein Teil von ihr, heute im Zeichen der WM-Eröffnung.

Auf dem Weg zum Hafen – von unserem Hotel mit dem Bus ca. 2 km – konnten wir schon sehen, dass die zweispurige Straße direkt an der Promenade abgesperrt ist. Dort bauen sie seit heute Morgen Bühnen und dazugehörige Technik für die Eröffnungsfeier auf. Aber vor die Eröffnungsfeier hat der Veranstalter das Practice Race gelegt. Also Fokus! Die Teilnahme ist freiwillig und einige Teams, die schon seit über eine Woche vor Ort sind, verzichten darauf und machen einen Off day. Wir jedoch nutzen die Chance und segeln das erste Mal gemeinsam mit dem RSA-Team raus.

Da wir heute nicht so lange draußen bleiben, haben wir bereits vor dem Training unsere leckere Lunchbox geplündert. Seit gestern bekommen wir diese jetzt täglich mit selbstgemachten herzhaften oder süßen Empanadas, Bananen, Riegeln. Ganz viele helfende Hände geben hier wirklich alles, um uns eine großartige Zeit zu bieten. Und jetzt, in ein paar Stunden, geht es dann auch wirklich, wirklich los!

Wollt ihr noch wissen, wie die Vermessung am gestrigen Donnerstag lief? Ihr kennt das von den Meisterschaften in Deutschland. Man ist immer etwas angespannt, kontrolliert alles dreimal und wartet dann auf seinen Vermessungszeitpunkt. Das ist hier nicht anders. Die Teams gehen gemeinsam mit den trockenen(!) Booten zur Vermessung und warten vor der großen Vermessungshalle. Kein Problem… während unserer Vorbereitung – Segel abbändseln, Lufttanks aus den Schlaufen packen u.ä. – kommt mit dem Wind eine große, dunkle Wolke. „Die hält dicht.“ „Das Regenradar sagt, kein Regen.“ „Ach, und wenn, dann nur ganz wenig.“ – Kaum waren diese Wünsche in Richtung Wolke geschickt, antwortet sie mit einem fetten, heftigen Regenschauer. Zehn Minuten vor der Vermessung ist alles nass. Okay, wischen, wischen, wischen. Dann kam auch schon die Einweisung vom Leiter der Vermessung und los ging es.

Einige Schleppleinen mussten getauscht werden. Ein Mast und ein Großbaum wollten es ganz genau wissen und haben sich zweimal vorgestellt. Denn obwohl alle Teilnehmer vermessenes Material mitbringen, das auch schon durch die verschiedensten Meisterschaften gegangen ist, hat jede Vermessung „ihre eigenen Regeln“. Wir waren also nicht die Einzigen, die einige Dinge korrigieren mussten. Am Ende waren wir mit allem Material nach 4 1/2 Stunden durch die Vermessung, hatten alle Aufkleber und sind nun startklar.


6. Dezember 2024

2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP – Wenn doch nicht ständig so viel “Atlantik” im Boot wäre … (2)

Trainingsrennen u.a. mit dem Team Polen vor Mar del Plata – Videoausschnitt

(bmg) Über Tag 2 und 3 der “WM-Reviereroberung” vor Mar del Plata berichtet die deutsche WM-Mannschaft. Alle 51 Nationalteams sind vor Ort und auf dem Wasser bei kräftigem Wind und sehr, sehr hohen Wellen ! Am heutigen Freitag wird die OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP 2024 eröffnet. Morgen, Sonnabend, beginnen die Wettfahrten.

Zweiter Bericht aus Argentinien

Im Hafen sind die Stellplätze der Teams belegt. Die letzten zwei Tage nutzten alle, um das Revier kennenzulernen. Auch wir haben am Mittwoch noch eine längere Wassereinheit absolviert.
Mit ablandigem Wind im Durchschnitt von 22 kn, in Böen 30 kn gab es für alle einige Herausforderungen. Große Wellen, kaum bemerkbares, aber vorhandenes ablaufendes Wasser und Böen.

Seelöwen im Hafen von Mar del Plata

Wellensegeln ist großartig, wenn nicht ständig dieses viele Wasser im Boot wäre. Da heißt es pützen, pützen und wenn man schon nicht mehr will, einfach weiterschöpfen. Dann wieder hängen, hängen … und egal, wie gut es läuft, früher oder später merkt man, dass man auf jeden Fall zu wenig Kraft- und Athletiktraining gemacht hat. (Für alle, die jetzt mit dem Wintertraining starten – macht einfach 😉).

Wir sind mit einigen Teams aus Polen und der Schweiz Trainingsrennen gefahren. Das hat uns direkt unsere Stärken und Schwächen gespiegelt und somit auch in der Vorbereitung geholfen –  hier ein Video davon.

Vor dem Abendessen noch Besprechung: Die Segelanweisungen sind veröffentlicht, die Verteilung der Coach-Boote wurde bekanntgegeben. Jedes Coach-Boot teilen sich zwei Nationen. Wir teilen uns ab Freitag das Schlauchboot mit dem Team aus Südafrika.

Klares Fazit des Tages: Wenn man sich anstrengt, ist man dabei. Und wenn nicht, dann nicht.

Am heutigen Donnerstag ist für uns Vermessungstag. Die Boote haben wir gechartert. Riggs, Segel, einige Foils, Schleppleinen und Schoten, Praddel, Pützen haben wir mitgebracht. Wir sind neugierig, was da kommt… Vermessung, eben – ihr kennt das! Danach geht es zur nächsten Trainingseinheit aufs Wasser. Wir melden uns!

Euer WM-Team

Anmerkung: Der Weg durch die Vermessung war holprig! Das wird im nächsten Bericht erzählt.

Nationalflaggen im WM Basislager in Mar del Plata – am heutigen Freitag wird die OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP 2024 eröffnet

2024 Optimist World Championship. Club Nautico Mar del Plata, Argentina / © Matías Capizzano

Matias Capizzano, der argentinische Lieblingsfotograf der internationalen Optiszene, war im Verlauf dieser Woche natürlich auch auf dem Wasser. Er  veröffentlichte auf der WM facebook-Seite hinreißende Fotos vom “Training Day. Optimist Weltmeisterschaft 2024 Club Nautico Mar del Plata, Argentinien” und schrieb dazu:

“Es ist mir eine Ehre, die Optimisten-Weltmeisterschaft zum zweiten Mal zuhause auszurichten. 1992 war ich Mark One Boot Assistenz und jetzt Fotograf. In Mar del Plata haben wir keinen schönen Leuchtturm, keinen Hügel oder eine unglaubliche Skyline als Hintergrund, aber manchmal haben wir Wellen, nur Wellen, die meine Arbeit leicht machen. Genießen Sie Mar del Plata und wünschen Sie allen das Beste!”

Hier eine kleine Auswahl seiner Serie! Es ist wirklich verständlich, dass die Trainer (siehe Foto links) mit anderen Dingen beschäftigt sind als coole Fotos zu machen. Und der OPTI ist wirklich ein cooles Boot mit coolen Seglern an der Pinne.

3. Dezember 2024

2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP – Nach 36 Stunden – angekommen in Mar del Plata (1)

Im Transferbus von Buenos Aires nach Mar del Plata – die Reise ist fast geschafft!

(bmg) Das deutsche WM-Team ist in Mar del Plata/Argentinien, dem Austragungsort der 2024 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP, angekommen. 36 Stunden waren Jasper Porthun, Jonny Seekamp, Nicolas Troeger, Paul Fiete Hickstein, Tizian Lembeck mit ihren Trainern Jan Müller und Silja Wolff unterwegs.

Eine große WM erwartet sie: 227 Segler aus 52 Nationen stehen auf der Meldeliste. Die Optimisten-Weltmeisterschaft umfasst zwei „Meisterschaften:

  •  die OPTIMIST INDIVIDUAL WORLD CHAMPIONSHIP (IWC) und
  •  die OPTIMIST TEAM RACING WORLD CHAMPIONSHIP (TRWC) für 42 Teams.

Das WM-Programm in den kommenden zwei Wochen:

6. Dezember:     Opening Ceremony

7. – 9.12.:            IWC-Wettfahrten

10./11. 12:          Team Racing (TRWC)

12. – 14. 12.:       IWC-Wettfahrten

15.12.:                 Official Departure Day

Das WM-Organisationskomitee hat ein “Erinnerungsbuch” vorbereitet, um die Veranstaltung zu präsentieren.  Alle Teilnehmer erhalten ein gedrucktes Exemplar des OPTIWORLD MAGAZINS: Damit auch alle Optifreunde zu Hause in den Genuss des Magazins kommen können, geht´s hier zur pdf-Kopie. 

Außerdem erhielten wir gerade den ersten Teambericht aus Mar del Plata.

Am Sonntagmorgen begann für uns alle eine spannende, sehr lange Reise. Am Nachmittag trafen wir uns in Frankfurt (Main) am Flughafen und von dort ging es dann noch viele Stunden weiter bis nach Mar del Plata. Nach einem 13 Stunden Flug, Einreise- und Zollkontrolle ging es dann noch 6 Stunden mit einem kleinen Transferbus nach Mar del Plata.

Da wir die nächsten Tage ja hauptsächlich zwischen Hotel und Segelclub unterwegs sind, hatten wir uns sehr gefreut, während der langen Busfahrt etwas von Argentinien zu sehen. Wir haben auch etwas gesehen, allerdings gänzlich anders als vorgestellt. Wir sind 500 km in super flacher, absolut gleich aussehender Landschaft unterwegs gewesen. Wiesen, Kühe und Pferde, ein paar Bäume und alles wieder von vorn. 6 Stunden lang eine Landschaft, die sich nicht verändert und eine zweispurige Straße, die nur geradeaus führt….c

Dann war es geschafft und diese richtig lange Anreise war vorbei. Und nun, sind wir hier und schon mittendrin.

Heute nach dem Frühstück ging es in den Hafen, um die Boote zu übernehmen und sie aufzubauen. Am Anfang dauert alles gefühlt unheimlich lange. Jedes Ding muss sortiert werden, wo ist unser Standplatz, wo können wir unsere Sachen lagern, passt mit den Charterbooten alles und, und, und … aber es geht wohl allen so. Da hilft es, dass alles wirklich gut organisiert ist. Es gibt für Vermessung, Registrierung usw. für jede Nation genaue Zeitfenster und so ist es zwar ein heftiges, aber sortiertes „Hafenchaos“.

Während es in Deutschland jetzt schon etwa 19 Uhr ist, geht es für uns für eine kurzes Revier-Schnuppereinheit aufs Wasser. In der Zeit ist unsere Teamleaderin unterwegs zur Registrierung. Die restliche Zeit des Tages und abends nutzen wir dann noch zur Regeneration.

Viele Grüße aus Mar del Plata, euer WM-Team

In der nächsten Zeit werden wir weitere Berichte über den WM-Alltag in Mar del Plata erhalten. Wir haben uns deshalb entschieden, das WM 2024 Team schon heute vorzustellen. Klickt auf den Namen und ihr erfahrt etwas über die Fünf.

Jasper Porthun
Jonny Seekamp
Nicolas Troeger
Paul Fiete Hickstein
Tizian Lembeck

25. Januar 2023

Der Weg zur WM – EM – DFJB 2023 in der Optiklasse

(bmg) Die Nominierungs- und Qualifikations-Richtlinien für die OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP (15. – 25.06.2023) Costa Brava/Spanien und die OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP (15. – 22.07.2023) in Thessaloniki/Griechenland stehen fest. Die Richtlinien zur Nominierung für die OPTIMIST EUROPEAN TEAM RACING CHAMPIONSHIP (25. – 30.08.2023 ) in Loosdrecht/Niederlande folgen demnächst. Sie werden von der DODV noch gesondert festgelegt und auf dieser Webseite veröffentlicht.

Die 12 Teilnehmer für die WM und EM werden vom 27.04. bis 01.05.2023 im Rahmen einer Ausscheidungsregatta in Travemünde ermittelt. Außerdem werden hier 10 Tickets für die Teilnahme an der deutsch-französischen Jugendsportbegegnung im Optimisten (DFJB)  vergeben.Die besten 5 Mädchen und 5 Jungen, die sich nicht zur WM oder EM qualifizieren, sind für die DFJB qualifiziert.  Diese Maßnahme wird organisiert vom DSV/Seglerjugend, dem französischen Seglerverband und dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW). Der Termin wird hier bekanntgegeben.

Die WM/EM A in Travemünde (4 Wettfahrttage) wird vom Norddeutschen Regattaverein e.V. in Zusammenarbeit mit dem Lübecker Yacht Club e.V. ausgerichtet.Meldeberechtigt für die Ausscheidungsregatta sind die besten 120 Seglerinnen und Segler der Aktuellen Rangliste EM/WMA zum 17.04.2023 (= Stichtag), startberechtigt die besten 80 gemeldeten Seglerinnen und Segler zum Stichtag. Der Ranglistenzeitraum begann am 16.04.2022 und umfasst 18 Wertungen.

 

 

Hier die Nominierungs- und Qualifikations-Richtlinien WM EM 2023 mit Teilnehmervereinbarung und Datenschutzerklärung

sowie die  NOTICE OF RACE der 2023 OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIPund NOTICE OF RACE der 2023 OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP


Gebrauchtmarkt - Aktuell

12. Januar 2025
Ich biete / Segel

One Sail Advanced AHP (> 48kg) Neu und unbenutzt.

12. Januar 2025
Ich biete / Boote

NAUTIVELA 420

7. Januar 2025
Ich biete / Boote

Winner 3D FLEX Carbo Performance, GER-1857

7. Januar 2025
Ich biete / Bekleidung

Trockenanzug Musto JL Manschetten am Handgelenk defekt