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9. Mai 2019

Interview mit Lucas und Foto-Nachlese vom letzten WMA-Tag

(bmg) Hier gibt´s noch einige Fotos von der 1. und 2. Wettfahrt am letzten Tag des Kunststoff Cup/WMA 2019. Lucas, jüngster WMA-Teilnehmer, schickte von zu Hause ein kurzes Resümee zur WMA,  seiner ersten großen Segelregatta auf der Ostsee.

1. Tagesrennen/5. Wettfahrt am Finaltag: Sonntag, 5. Mai

Pausenszenen

2. Tagesrennen/6. Wettfahrt am Sonntag, 5. Mai

Lucas Hamm (11 Jahre) über WMA/Kunststoff Cup 2019

Was habe ich in Warnemünde gelernt?
Mit der Welle segeln, steuern und arbeiten und sich einfach auch bei harten Bedingungen durchbeißen!

Gab es eine komplett neue Erfahrung?
In Warnemünde waren alle Segler sehr fokussiert, selbständig und voll auf den Wettbewerb und das Segeln konzentriert (und dies einfach deutlich mehr als bei „normalen“ Trainings oder Regatten).Dazu war die Vermessung sehr genau und aufwändig, und auch sonst standen der tägliche Materialcheck und die gründliche Vorbereitung klar im Vordergrund.

Was gefiel mir gar nicht?
Welle und Wind waren sehr ungewohnt,

Lucas in der 6. Wettfahrt

die Hagel- und Regenschauer auf dem Wasser echt hart und die dunklen Wolken und heftigen Windböen auch nicht so wirklich schön.

Was machte mir Freude?
Cool war, dass alle Segler und Betreuer sehr sehr nett waren. Es waren viele Freunde vor Ort dabei, und ich habe viele neue Kinder kennengelernt. Lutz Kirchner war ein super Trainer, er hatte viel Geduld mit mir und im Team war es nie langweilig.
Am letzten Tag war es auf dem Wasser auch echt lustig. Cool war mein 23. Platz im letzten Rennen, das war ein schöner Abschluss nach aller Aufregung!


5. Mai 2019

WM/EM Ausscheidung – Kunststoff Cup: Super-Finale vor Warnemünde

Mic Mohr gewinnt die WM-/EM Ausscheidung/Kunststoff Cup 2019

(bmg) Traumhafte  Segelbedingungen – Westwind 3-4 Beaufort, Sonnenschein – gab´s am heutigen Finaltag bei der WM-/EM Ausscheidung/Kunststoff Cup 2019 vor Warnemünde. Das Wasser-Maximalprogramm gelang den Profis auf dem Startschiff: 3 Wettfahrten innerhalb von 2,5 Stunden. Damit wurden auf dieser Regatta insgesamt 7 Rennen gesegelt. “Es passte alles zusammen: verlässlicher Wind, optimal ausgelegte Startlinie, fähige Segler”, so Wettfahrtleiter Egbert Svensson am Ende der Regatta.

WMA Startschiff Crew

Verdienter Sieger der Qualifikationsregatta ist Mic Mohr. Der 15Jährige gewann auch die Vorjahresausscheidung. Hier die komplette Endergebnisliste.

WM-Tickets gewannen: Mic Mohr, Caspar Ilgenstein, Carl Krause, Leon Jost und Louisa Müller

EM Tickets gewannen: Riccardo Honold, Finja Waldheuer, Jule Ernst, Lukas Goyarzu, Johann Emmer, Bo Berthold, Nike Theresa Flachsenberg

Am European Team Race werden teilnehmen: Riccardo Honold, Finja Waldheuer, Lukas Goyerzu, Fiene Arp

Die Deutsche Optimist Dinghy-Vereinigung bedankt sich beim Rostocker Yacht Club und dem Warnemünder Segelclub für die perfekte Ausrichtung der Regatta. Die Segler profitierten auf dem Wasser und an Land von einer erfahrenen Mannschaft auf dem Startschiff, den Tonnenleger-Booten, bei der Vorbereitung Wochen über viele Wochen im voraus. 40 Helfer sorgten für das Gelingen.  Weitere Unterstützer: Team Kunststoff (PlasticsEurope),  WIRO, Landessportbund Mecklenburg-Vorpommern, Glashäger Mineralbrunnen, Ecolea/Internationale Schule Rostock.

 


WM/EM Ausscheidung – Kunststoff Cup /3. Wettfahrttag – Plötzlich ein Dreher

Mic Mohr gewann das heutige Tagesrennen

(bmg) Erst gegen Mittag wurde die OPTI-Flotte bei der WM-/EM Ausscheidung/Kunststoff Cup aufs Wasser geschickt. Endlich blies der Nordwestwind nur noch mit 18 Knoten. Es gelang ein Tagesrennen –  damit sind nach drei Regattatagen insgesamt vier Rennen in der Wertung. Das Tagesrennen gewann Mic Mohr.

Schwierige Starts: Das erste Tagesrennen gelang beim 4. Versuch, für das zweite  wurden zwei Anläufe benötigt. Folge: 20 Frühstarter im ersten, 14 Frühstarter im zweiten Lauf.  Und der zweite Lauf konnte nicht beendet werden. Als die Optiflotte auf dem Weg vom Gate zur Bahnmarke 2 war, kam mit einer rabenschwarzen Wolkenfront 8eisige Kälte und ein Winddreher von etwa 90 Grad – aus dem Kreuzkurs war eine Halb- bzw. Raumschotsstrecke geworden. Damit endete heute das  “kleine” Tagesprogramm.

Die TOP TEN nach 4 Wettfahrten:

1. Mic Mohr ( 8 Punkte); 2. Caspar Ilgenstein (9 Punkte); 3. Carl Krause (21 Punkte); 4. Louisa Müller (35 Punkte); 5. Finja Waldheuer (37 Punkte); 6. Leon Jost (39 Punkte); 7.Riccardo Honold (40 Punkte); 8. Arthur Kahrs (52 Punkte); 9. Severin Gericke (56 Punkte); 10. Lukas Goyarzu (61 Punkte). Hier alle Zwischenergebnisse.

Das war heute auf dem Wasser los …

Wettfahrt-News von Lucas – dem jüngsten Segler der WMA

Lucas Hamm an der Bahmarke 2 – ganz allein ….

Lucas im Ziel -im Zeitlimit

 

Die Bahn auf dem bewegten Meer absegeln – das ist für Lucas nun keine Herausforderung mehr. Sein Trainer Lutz hat neue Ziele: Durch das Ausreiten könnte Lucas die Geschwindigkeit seines Bootes steigern. Lucas findet allerdings das Sitzen auf dem Bootsrand viel gemütlicher, Hängen kann schmerzhaft sein. Wie wird diese Geschichte ausgehen?

 

 


3. Mai 2019

WM/EM Ausscheidung – Kunststoff Cup /2. Wettfahrttag – Starke Opti-Flotte

(bmg) Damit hatten die Segler des Kunststoff Cups – WM-/EM Ausscheidung nicht gerechnet: Es ging gegen 14 Uhr doch noch raus aufs “wilde” Meer. Und dann folgte ein flottes Tagesprogramm: 3 Wettfahrten wurden gesegelt. Die Bedingungen: kalter Westwind um 20 Knoten,  kräftige Regen- und Hagelschauer mit Böen bis 30 Knoten  steile, kurze Wellen. Perfekte Starts gelangen bei diesen rauhen Bedingungen – keine Rückrufe, keine Frühstarter, wenig Kenterungen. Jeder Start gelang beim 1. Versuch. Um 14.15 Uhr begann das 1. , gegen 17 Uhr das 3. Tagesrennen. Gegen 18 Uhr war von allen – der durchgeschaukelten Startschiff-Crew, den Tonnenlegern, den 80 Seglern,den Trainern –  ein prima Tageswerk vollbracht. Die Akteure steuerten den Hafen an.

Die TOP TEN (vorläufige Zwischenergebnisliste): 1. Caspar Ilgenstein (5,1,1); 2. Mic Mohr (1,3,3); 3. Louisa Müller (9,2,2);4. Carl Krause (4,9,4); 5. Leon Senftleben (7,4,11); 6. Finja Waldheuer; 7. Riccardo Honold (3,7,21); 8. Leon Jost (25,5,6); 9. Josh Alexander Berktold (23,11,9); 10. Johanna v. Lepel (6,25,13). Hier alle Zwischenergebnisse.

Bilder von der 1. Wettfahrt

Bilder von der 2. Wettfahrt

Bilder von der 3. Wettfahrt

Und so verlief dieser Wettfahrttag für Lucas (11 Jahre)

Der WMA-Jüngste entschied sich allein, ohne Zureden, trotz rauschender Bäume und knatternden Flaggen fürs Segeln. Und er erlebte einen Tag, den er mit Sicherheit nie vergessen wird. Kleine Panne zu Beginn: Er vergaß sich im Regattabüro in die Liste „Segler auf dem Wasser“ einzutragen, aber diesen Fehler konnte er gerade noch  rechtzeitig korrigieren.  Bei allen 3 Rennen segelte Lucas als Letzter durchs Ziel, blieb aber immer im Zeitlimit  (20 Minuten nach Zieldurchgang des Ersten). Mit etwas hoch gezogenem Schwert und lockerer Spriet stellte er sich erfolgreich dem Starkwind. Sein einziges Problem heute: Er hatte zwischen den Läufen keine Erholungspausen, gleich nach dem Zieldurchgang ging´s für ihn weiter. „Mit dem starken Wind hatte ich eigentlich keine Probleme, aber mit den Wellen musste ich kämpfen. Richtig gut finde ich, dass ich nicht gekentert bin”, so Lucas Hamm.


WM/EM Ausscheidung – Kunststoff Cup /2. Wettfahrttag – OPTI Regatta-Wetter?

Aktuelle Beflagung des Signalmastes am Regattabüro

(bmg) Wird es heute Wettfahrten vor Warnemünde geben? Noch hat die Wettfahrtleitung keine Entscheidung gefällt. Es weht ein knackiger Nordwestwind mit 5-7 Beaufort, die Welle ist kurz und hoch. Aber das hat sich verbessert: Ab und zu scheint die Sonne durch die  dunklen Wolkenpakete hindurch.

Aktuelle Planung: Die Wettfahrtleitung fährt mi dem Startschiff ins Regattarevier und wird Wind und Welle eine Weile beobachten … und gegen 12 Uhr wird entschieden, wann und ob überhaupt heute gesegelt wird. Die Segler bleiben im Basislager …bummeln durch Warnemünde ist eher nicht möglich.

Das war heute morgen auf der Mittelmole los:

 


2. Mai 2019

WM/-EM-Ausscheidung – Kunststoff Cup /1. Wettfahrttag – Stürmischer Wind vor Warnemünde

(bmg) Die Optis blieben trocken am ersten Tag des Kunststoff Cup/WM-EM-Ausscheidung 2019 vor Warnemünde. Weshalb die WMA nicht in Gang kam: Stürmischer Westwind um 8 Beaufort in Warnemünde, dazu bis 2,5 m hohe Wellen.

Nach der Eröffnung der WMA um 10.30 Uhr wurde die weitere Entscheidung über das heutige Wasserprogramm auf 13 Uhr vertagt. Die Wettfahrtleitung entschied sich für “Keine Wettfahrten heute” , die Optisegler waren froh darüber. Selbst für den Starkwind-geeigneten OPTI + Steuermann war es zu heftig draußen auf dem Meer..

Das Alternativ-Programm: Hausaufgaben machen, Warnemünde erkunden, mit Segelfreunden an den Strand gehen, Eis essen … Gerade legt die russische Viermastbark “Krusenstern” (früher PADUA) nahe des OPTI Domizils “Yachthafen Mittelmole” ab.

Für Freitag, 10.30 Uhr,  ist nun der Start zur 1. Wettfahrt geplant – nach Informationen der Wetterstation Warnemünde sollen Wind und Welle dann abgenommen haben.

Auch Lucas Hamm, jüngster WMA-Segler, fand die Entscheidung der Wettfahrtleitung großartig. Segelfreude wurde bei ihm eher nicht geweckt, als er am Morgen von seiner Ferienwohnung aus aufs Meer schaute. “Lucas …deine Reaktion ist völlig normal und richtig..”, .meinten segelerfahrene Erwachsene.


1. Mai 2019

WM-/EM Ausscheidung 2019 – Morgen soll es los gehen

(bmg) Ein Westwind mit 7 Beaufort fegt gerade in Warnemünde die Straßen menschenleer. Kein Probem für die 80 Optisegler, die ab morgen um Fahrkarten für die Weltmeisterschaft in Antigua, die Europameisterschaft in Crozon-Morgat/Frankreich und das European Team Race fighten werden. Sie entschieden sich für eine lange nächtliche Ruhepause …

Am heutigen 1. Mai lief der Countdown: Kontrollvermessung, letzte Testschläge auf der Ostsee, Boot putzen/Bootscheck und danach Anmeldung im Regattabüro.

Die Bedingungen bei den heutigen Probeschlägen waren recht sportlich: Westwind mit 18 bis 29 Knoten, dazu eine hohe  Welle. Die Dickschiffe rundherum fuhren eine verkleinerte Segelgarderobe. Optis lassen sich – zum Glück – nicht reffen! Da wird mit anderen “Tricks” gearbeitet …

Lucas Hamm, 11 Jahre, ist der jüngste WMA-Teilnehmer

Vom Chiemsee kommt der 11jährige Lucas Hamm, er ist der jüngste Segler dieser Ausscheidungsregatta. Lucas segelte heute zum zweiten Mal auf der Ostsee. Gestern war das Segeln vor Warnemeünde ein Traum: leichter Wind, Sonne. Und heute? Dazu Lucas: ” Manchmal wollte ich zurück in den Hafen segeln, aber dann machte es auch wieder einen Riesenspaß und ich blieb draußen.” Und so vergingen ruckzuck 1,5 Trainingsstunden, sein Trainer Lutz Kirchner hatte ihn stets im Blick.

Ein langes Vortraining in Warnemünde gab´s für Lucas nicht. Am vergangenen Montag, direkt nach der Englischarbeit, machte er sich mit seiner Mutter auf den Weg in den Norden. Die Klausur nachschreiben, das wäre für ihn keine Alternative gewesen. Er hätte in Warnemünde immer mal wieder daran gedacht. Nun hat er den Kopf frei …

Obwohl Lucas in der WMA-Rangliste auf Platz 63 der 125 steht, die meldeberechtigt sind, war die Teilnahme nicht geplant und kein Familienthema. Aber Lucas beschäftigte sich damit. … Selbständig, ohne Wissen seiner Eltern, beantragte der Fünftklässler bei seiner Schulleitung eine Unterrichtsbefreiung für die WMA. Er war erfolgreich und dann stieg seine Familie natürlich mit ins “Boot”. Lucas hat uns tägliche Kurz-Infos  zugesagt.

 

 


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