Vorbereitung der OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP 2024 – Über weihnachtlich geschmückte Palmen und viel Wellenarbeit (3)
Ab morgen gehen Paul Fiete Hickstein, Jonny Seekamp, Tizian Lembeck, Jasper Porthun und Nicolas Troeger wieder in die Schule und ihre Trainer Jan Müller und Silja Wolff wieder an ihren Arbeitsplatz. Am vergangenen Samstag waren sie in Cascais das letze Mal auf dem Wasser. Das “Heimspiel” der Sieben ist nicht von langer Dauer. Am kommenden Sonntag,1. Dezember, fliegen sie zur WM nach Mar del Plata.
Hier ein letzter Trainingsbericht aus Cascais
Auch unser letzter Trainingstag beginnt mit der gewohnten Routine aus Frühsport, Frühstück, Auswertung und anschließendem Wassertraining. Mittlerweile kommen wir mit den Wellen und der Strömung besser zurecht. Wir haben einen Weg gefunden, mit der Welle zu arbeiten.
Am Donnerstag waren wir noch ein zweites Mal surfen. Das Erleben, wie Surfboard und Wellen zusammenarbeiten, konnten wir in der Trainingseinheit am Freitag gut gebrauchen. Hier haben wir in einer Übung auf dem Vorwind unsere Boote mit festgelegtem Ruder nur über das Gleichgewicht gesteuert. Es war zwar schwerer ohne Ruder auf die Welle zu kommen, aber wir haben auch gemerkt, dass zu viel Ruderarbeit bremst. Nach der Aufgabe fühlte sich das Segeln flüssiger an. Die Sensibilität für unser Sportgerät ist weiter gewachsen.
Samstag nutzten wir die Trainingseinheit, um unsere Technik weiter zu verfeinern und noch etwas mehr Routine auf dem Revier zu entwickeln. Als Highlight segelten wir einige Races gegen das portugiesische Team. Nach dem Training hieß es Boote zurückgeben und Sachen packen. Am Sonntag ging es zurück nach Hause, für eine Woche in die Schule und zur Arbeit.
Neben all dem Wissen nehmen wir aus Cascais auch Bilder von Weihnachtsmärkten am Strand und von weihnachtlich geschmückten Palmen mit. Für uns, die wir Weihnachten mit Kälte, Schnee und Winterwetter verbinden immer noch irgendwie verrückt.
Unseren nächsten Bericht senden wir euch dann aus Argentinien.