WM-/EM Ausscheidung 2023 – Der 1. Tag – 3 Wettfahrten mit 9 Startversuchen (2)
Die deutsche Optiklasse trägt ihr höchstklassiges Event vor Travemünde aus. Zum Auftakt der Ausscheidungsregatta für die WM und EM 2023 mussten sich die 80 Akteure mit schwierigen Segelbedingungen auseinandersetzen: Ostwind zwischen 5-10 Knoten,mit vielen Drehungen und Änderungen der Windstärke. “Man konnte als Segler wirklich nicht immer alles richtig machen” , meinte ein Opti-Trainer. Drei von 12 geplanten Rennen wurden gesegelt.
An der Spitze in der vorläufigen Zwischenergebnislist nach 3 Wettfahrten: Cosima Feussner (4,7,1); 2. Maximilian Kießling (7,12,6) ; 3. Noah Schweichler (6,2,18); 4. Amelie Röpke (8,23,5); 5. Johanna Brinkmann (12,9,17); 6. Jasper Porthun (9,1,29); 7. Valentin Samuel Ziegler (13,24,3); 8. Lukas Wagner (2,4,39); 9. Nani Seekamp (5,6,41); 10. Greta Müller (18,19,20).
Die heutigen 3 Tagessieger:
Kein Start gelang mit der Flagge P – das hatte sich Wettfahrtleiter Klaus Lahme gewünscht. Ab dem zweiten Startversuch ging´s stets weiter wie in der Steuermannsbesprechung angekündigt:mit der Black Flag. Der 1. Start gelang beim dritten, der 2. Start beim zweiten Versuch. Für Start Nr.3 musste viermal “geübt” werden. 15 Segler haben bei diesem Lauf nun die Buchstaben “BFD” in ihren Ergebnissen. Im Verlauf des 3. Laufes wurde der Wind schwächer, machte kurzzeitig eine komplette Pause, setzte dann aber aus der vorherigen Richtung wieder ein. Wenn doch nicht so viel Zeit mit den Starts verplembert worden wäre ….alle Tagesrennen hätten bei akzeptablem Wind gesegelt werden können.
Und so sah es bei der Eröffnung und später auf der Ostsee aus ….
Fotos: OPTI CLASS GER – B. Müller-Genrich