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18. Juli 2022

Störtebeker Opti-Cup Helgoland (1) – Kringel-Karussell und Frühstart-Festival

Störtebeker Opti-Cup 2022 – 1. Wettfahrttag – Foto: Christian Beeck

(bmg) 48 Opti A- und 29 B-Segler segeln seit gestern vor der Hochseeinsel Helgoland den 18. STÖRTEBEKER OPTI-CUP 2022. Organisatioren der Traditionsregatta: der Blankeneser Segel-Club und der Wassersportclub Helgoland. Das Nordsee-Abenteuer der Optisegler begann am vergangenen Freitag, 15. Juli, in Cuxhaven mit dem Verladen der Optis auf ein Frachtschiff. Die Bootsbesatzungen reisten getrennt von ihren kleinen Kisten am folgenden Tag nach Helgoland. Bis Montag, 19. Juli, sind 8 Wettfahrten für beide Gruppen geplant. Zum Auftakt am Sonntag absolvierten die Nachwuchsskipper 3 Tagesrennen. Hier geht´s zu den Zwischenergebnissen.

Ralf Abratis, Wassersport-Journalist, und Christian Beeck, Sportfotograf, schickten uns einen spannenden Bericht und supertolle Fotos vom ersten Hochsee-Tag …

Am ersten Regattatag des Störtebeker Opti-Cup zeigte die Nordsee ihre Tücken. Nach dem Abflauen des Windes war die Lage auf dem Wasser nur vermeintlich entspannt. Die Restwelle zwischen Hauptinsel und Düne passte nicht zum Wind, die Tidenströmung kippte zwischen der ersten und zweiten Wettfahrt und sorgte so für völlig veränderte Bedingungen auf dem Geläuf der Regattabahn.
Der Wettfahrt-Auftakt war noch sehr gechillt. Die Optis A gingen lediglich mit Einzelrückruf auf die Bahn, die Optis B sogar ohne Probleme. Der Hinterhalt lauerte an Tonne eins. Die Strömung drückte mit dem Wind auf die Bahnmarke. Die Folge: Das Gros des Feldes kalkulierte den Anlieger zu knapp, musste mit wiederholten Wenden nacharbeiten oder endete beim Versuch der Rundung auf dem Bubble. Es wurde kräftig gekringelt, bevor es weiter um die Tonnen ging.
Mit dem Kippen der Tide wurde der Start an der Linie ab der zweiten Wettfahrt zum Drahtseilakt. Der Wind drückte, die Strömung schob, und schon war der Massenfrühstart produziert. Wettfahrtleiter Rolf Kantelhardt zog die Zügel an: „Wir haben das Startverfahren kontinuierlich verschärft, hatten dadurch am Ende einige Disqualifikationen. Ich hoffe, dass die Segler in den nächsten Wettfahrten besser auf die Strömung eingestellt sind.“

 

Trotz der Mühen gelangen drei Wettfahrten. Dafür waren Segler, Trainer und Organisatoren aber auch sechs Stunden auf dem Wasser. Mit Konsequenzen: „Die Welle war noch sehr hoch. Dadurch hatten einige auf dem Start- und Zielschiff, aber auch unter den Seglern mit Seekrankheit zu kämpfen“, berichtete Kantelhardt.
Am Ende kamen aber alle 72 Starter wieder wohlbehalten an Land an. Auch wegen der konsequenten Sorge um die Sicherheit beim SOC. Die begann am Morgen mit der Steuerleutebesprechung für die Segler, setzte sich fort in der Sicherheitsbesprechung mit den Bootsführer.
Bevor die Opti-Kids schließlich auf das Wasser durften, führte Beachmaster Ole Pietschke von der Pantaenius-Versicherung einen letzten Boots-Check durch. Erst wenn der bestanden war, konnten die Akteure mit der Abgabe ihrer Segler-Pässe bei Anna Jungblut auschecken. Im geführten Konvoi ging es auf die Bahn – und nach erfülltem Tagewerk auf gleiche Weise auch wieder zurück. Mit dem Abholen der Segler-Pässe endete schließlich der sportliche Teil eines langen Tages. Am Ende der Kräfte waren die Opti-Kids indes noch lange nicht. Die Stärkung mit Spaghetti-Bolognese läutete die Aftershow zwischen Zelt, Event- und Spielplatz ein.

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