OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP 2021 (8) – Kräftiger Levante, kräftiger Strom

Foto: Pep Portas
(bmg) Harte Bedingungen am heutigen dritten Tag der OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP. Harter Levante-Wind mit Böen zwischen 17 Knoten und Spitzenwerten bis 25 Knoten, dazu eine starke Strömung, die auf den Vorwindstrecken gut genutzt werden konnte. Alle 5 Flotten segelten zwei Tagesrennen. Damit ist die Qualifikaionsserie mit sechs Wettfahrten abgeschlossen. Ab morgen segeln die 155 Boys in Gold, Silber und Bronze Fleets, die Girls in Gold und Silber Fleets.Zwei Wettfahrten sind für den morgigen Freitag geplant.
Platzierungen und heutige Ergebnisse der GER Segler nach insgesamt 6 Wettfahrten:
Boys: 51. Carl Frederik Schwall (23,16); 56. Peer Kruse ((31),19); 60. Lukas Wagner (34,23); 83. Noel Jonas Theiner (38,24); 89. Constantin Troeger (24,27). Hier alle Zwischenergebnisse.
Girls: 24. Mirja Dohle (12,5); 42. Esther Rodenhausen (22,(35));49. Amelie Röpke (18,29); 85. Charlotte Frobenius (50,47).Hier alle Zwischenergebnisse.
Und auch am dritten EM-Tag führt Xavier Garcia (ESP) bei den Jungen und Emilia Salvatore (ITA) bei den Mädchen.
Valentinas Teambericht vom Donnerstag, 24. Juni
Im Hafen trafen wir auf kräftigen Wind, das war neu. Die erste kleine Herausforderung, das Aufbauen der Boote, meisterten wir alle miteinander. Aufgrund der Windstärke fuhr der Wettfahrtleiter zunächst alleine raus. Mit etwas Verspätung befand er: gut segelbare Bedingungen. Bei 18-20 Knoten Wind und kleiner, kurzer Welle ging es also recht pünktlich los.
Die Bedingungen werden für die meisten neu. Zum ersten Mal seit wir (und auch die meisten anderen Teams) da sind, kam der Wind nicht aus Westen, sondern aus Osten. Während die erste Wettfahrt noch etwas zum Einsegeln genutzt wurde, lief die zweite Tageswettfahrt dann etwas besser. Zwischendrin konnte man immer wieder Kenterungen beobachten, leider war in der zweiten Wettfahrt auch Esther dabei. Nach dem Leerpützen ihres Bootes legte sie noch eine gute Aufholjagd hin. Zurück im Hotel sprangen viele nochmals in den Pool, um sich von den hohen Temperaturen abzukühlen.

Corona-Regulierungen mit verschiedenen Zonen, zu denen man nur mit entsprechendem Pass Zutritt hat (unterscheidet sich z.B. für SeglerInnen, Team-LeaderInnen und Coaches). An den Eingängen zu den Zonen wird immer die Körpertemperatur gemessen.