So gehen saarländische Optisegler mit der Corona-Krise um ….

Premiere: Online Training saarländischer Optisegler

(bmg) Corona hat den saarländischen Optiseglern einen fetten Strich durch den Trainingskalender im Herbst gemacht. Seit dem 16. November ist im Saarland der Freizeit- und Amateursportbetrieb allein, zu zweit oder mit dem eigenen Haushalt auf und in allen öffentlichen und in privaten Sportanlagen untersagt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Infektionsdynamik in der Corona-Pandemie gilt: Kontakte reduzieren.

Das Wintertraining musste also gecancelt werden. So gehen saarländische Optisegler nun mit diesen harten Einschränkungen um:

Zusammen mit dem Coach Dirk Frank probierten 15 Optisegler*innen ein Online Training aus. Am gestrigen Sonntag trafen sie sich erstmals am Monitor in einem Zoom Meeting. „Wir haben von den Trainings im Sommer viel Video Material“, so Dirk Frank, „das können wir uns gemeinsam anschauen und analysieren“. Hier Dirks erster Trainingsbericht:

Der Arbeitsplatz des Coaches – aber am liebsten hätte er im Mobo gesessen

Gemeinsam sahen wir uns Videoausschnitte an, überlegten  und diskutierten, was die Segler in den jeweiligen Situationen gut und nicht so gut gemacht hatten. Wir entwickelten Verbesserungen und malten in den Videos herum, um zum Beispiel Abdeckungen zu veranschaulichen. Pfeile für die optimale Tonnenumrundung wurden eingefügt und ein virtuelles Whiteboard eingesetzt. Vorgenommen hatten wir uns die Raumtonnen-Manöver. Auch das Regelspiel von Uli Finckh kam zum Einsatz. Anderthalb Stunden wurde gearbeitet.

Danach blieben die Kinder noch in der Videokonferenz und waren froh, dass sie mal wieder alle zusammen ein bisschen quatschen konnten. Alle waren begeistert und wollen das unbedingt wiederholen. In zwei Wochen werden wir uns mit dem Thema Start beschäftigen. Ich freue mich drauf. Auch wenn Wasserarbeit eigentlich noch schöner wäre!