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21. Oktober 2020

OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP 2020 – Leichtwind und Dreher (10)

EM Portoroz – 1. Wettfahrttag Foto: IODA

(bmg) „Low breeze of up to 7 knots and shifty wind condition“,  schreiben die EM-Organisatoren. Nicht das Lieblingswetter von Optiseglern und Race Committee herrschte am Dienstag, dem 1. Wettfahrttag der OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP 2020 im slowenischen Portorož. Die Flotte der 113 Mädchen, aufgeteilt in 2 Gruppen, segelte ein Rennen. Bei den 156 Jungen gelangen in allen drei Gruppen 2 Tagesläufe. Drei Tage sind für die EM-Qualifikationsserie geplant, mindestens 5 Wertungsrennen soll es vor dem Einstieg in die EM-Finalserie geben.

Der erste Start war für 11 Uhr geplant, aber die Nachwuchsskipper  mussten fast eine Stunde warten, bis sich der Wind für das erste Warnsignal stabilisiert hatte.

Tagesbilanz des OPTI TEAM GER:

Girls (1 Wettfahrt): 13. Esther Rodenhausen; 29. Ines Riedel;83. Beeke Segger

Boys (2 Wettfahrten): 56. Moritz Wagner; 57. Paul Sigge; 59. Leonard von Holtum; 81. Constantin Bötsch; 91. Josh Berktold; 140. Tim Krause

Und hier der Tagesbericht vom Dienstag, 20. Oktober:

Heute ging es endlich los! Bei den Boys segelten in der Gruppe Gelb Leo und Constantin, in Blau Tim und Moritz, in Rot Josh und Paul. Bei den Girls war Beeke in Gelb, Esther und Ines in Blau. Das Auslaufsignal war für 10.00 Uhr geplant – pünktlich wurde die gelbe Flagge für die Boys am Flaggenmast zum Auslaufen gesetzt. Und dann ging es ganz schnell…Boys blau, Boys rot, Girls gelb und zu Letzt Girls blau. Alle Kids freuten sich auf ihre erste Wettfahrt. Es hatte nicht viel Wind, aber es sollte ausreichen. Günther war mitten drin im Geschehen. Er durfte sogar mit Tim ins Boot, vor dem Start stieg er ins Trainerboot um. Es wurde ihm zu anstrengend. Vom Motorboot aus drückte er seinen Kids die Daumen.

Beim Auslaufen um 10 Uhr kam der Wind aus südlicher Richtung, drehte dann immer mehr nach rechts, bis er aus Westen wehte. Die Windstärke lag anfangs bei 4-6 kn, nahm dann leicht zu, flaute aber zur 2. Wettfahrt wieder so weit ab, dass das 2. Rennen der beiden Mädels Fleets abgebrochen werden musste. Somit werden die Girls morgen, Mittwoch,  nochmals in den gleichen Gruppen segeln. Die Jungs segelten heute, wie geplant, zwei Wettfahrten. Unser Plan für heute war gut zu segeln, aber kein Risiko einzugehen, denn es sind zehn Wettfahrten geplant – mit nur einem Streicher.

Beim Team GER war viel los auf dem Wasser. Constantin wurde im ersten Rennen noch vor dem Start von der Jury angepfiffen, für ihn gab es ein Penalty. Für Tim war es auch kein perfekter Start in die EM…er startete ganz in Lee – das war grundsätzlich ein guter Plan – doch er war über der Linie, das war ein UFD. Im zweiten Rennen lief es auch nicht wie erhofft. Eigentlich lief alles gut, wäre da nicht das Problem mit seinem Schotblock gewesen. Schade Jungs – aber jetzt wird aufgeholt. Leonard führte einen Protest gegen einen Segler aus der Schweiz – gewonnen. Die richtige Seite zu finden, war heute nicht ganz einfach, da es öfter über links zog, aber trotzdem über die rechte Kreuzseite auch Rennen gewonnen wurden. Der Wind war eher konstant mit leichten lokalen Druckunterschieden. In der Summe können wir mit dem ersten Tag zufrieden sein und die nächsten Tage nochmal Vollgas geben. Wir freuen uns auf das, was noch vor uns liegt. 

 

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