OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP 2019/4. Wettfahrttag – Das Wetter ist zu schön …
(bmg) Hochsommer am ersten Tag der Finalserie bei der OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP in Crozon-Morgat. Und der vorhergesagte frische Wind kam nicht. Die Gruppen segelten eine unterschiedliche Anzahl von Tagesrennen.
Die GER-Resultate (1 Streicher):
Girls (6 Rennen): 8. Jule Ernst; 22. Finja Waldheuer; 68.Nike Flachsenberg
Boys (7 Rennen): 14. Lukas Goyarzu; 18. Bo Berthold; 42. Riccardo Honold; 57. Johann Emmer
Teamleader Carla schickte uns diesen Tagesbericht vom Donnerstag/4. Wettfahrttag:
Wir starteten unseren Tag wie gewohnt. Frühstück, in den Club fahren, Boote aufbauen, Besprechung, drei Wettfahrten auf dem Plan, noch kurz warten und ab aufs Wasser. Seit gestern scheint hier nur noch die Sonne und es ist ganz schön warm.
Als erstes liefen alle Boys Fleets aus, angeführt von Gold, anschließend Gold und Silber Girls. Die Bedingungen auf dem Wasser waren anders als vorhergesehen – wir erwarteten Wind zwischen 12 und 17 Knoten. Doch der Wind wurde von Zeit zu Zeit weniger, sodass lediglich das Gold und Silber Fleet der Boys zwei Rennen schafften, die Anderen sogar nur ein Rennen.
Das muss am morgigen Freitag nachgeholt werden – also nochmal der Versuch drei Rennen zu schaffen – mal schauen ob das klappt, denn die Windvorhersagen sehen auch für morgen nicht gut aus.
Lukas hatte in der ersten Wettfahrt leider einen BFD, den kann er aber streichen, so hat es für ihn in der Rangliste nicht alt zu große Auswirkungen – von Platz 11 auf 14 zurückgefallen. Unsere anderen Jungs konnten sich in der Liste alle weiter nach vorne segeln. Bei den Mädchen ist es heute für Finja super gelaufen – sie segelte sich mit einem zweiten Platz in der Ergebnisliste von 38 auf 22 nach vorne – weiter so! Auch Nike konnte sich verbessern, durch ihren siebten Platz im Silber Fleet schob sie sich auf gesamt Rang 68 nach vorne. Jule fiel heute leider von Platz vier auf acht zurück.
Für alle heißt es am letzten Finaltag nochmal voll Gas zu geben! Wir sind gespannt wie es Freitagmittag aussieht.
Anstatt dem Pool haben wir heute als Abkühlung das Meer gewählt, denn der Pool hat eher die Temperatur eines Babybeckens… Vor dem Abendessen haben wir auch noch unser Motorboot aus dem Wasser geholt – wir teilen uns während der Regatta das Mobo mit dem Team aus Ungarn – so müssen am Freitag nur noch die Optis verladen werden. Nach dem Abendessen widmeten wir uns dann noch unseren beiden Häusern und haben diese auf „Hochglanz“ gebracht – sagen wir so: sie sehen jetzt echt gut aus J.
- Besprechung am Morgen
- Lukas mit dem Team Österreich
- Riccardo und Bo beim Hausputz