Instagram Facebook Instagram
20. Juni 2019

OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP 2019 – Die Zeit vor den Wettkämpfen (1)

(bmg) Das EM-Team ist inzwischen in Crozon-Morgat/Bretagne, eingetroffen. Es gibt Berichte über die ersten zwei Tage. Über Essensnöte auf der Reise, eine große Einkaufsaktion und das erste Training mit 8 Nationen schrieb uns Teamleader Carla Merkt.

Unsere Anreise, Sonntag/Montag 16.-17.06.2019

Direkt im Anschluss an den Intercup in Warnemünde hieß für uns, das EM-Team 2019, sofort das Motorboot auswassern, Boote aufladen, schnell zur Siegerehrung und dann los in Richtung Frankreich. An diesem Tag fuhren wir noch ca. 500km und übernachteten unterwegs in einem Hotel.

Am nächsten Morgen standen die letzten 1100 km an, aber wir waren uns sicher, dass wir auch das noch locker schaffen werden. Die Kinder beschäftigten sich super und waren die ganze Fahrt über bester Laune, alles hat geklappt.Lediglich die Suche nach etwas zu essen gestaltete sich meist sehr schwieri. Raststätten die ausverkauft waren, Raststätten die nach 19:00 Uhr nichts mehr zu essen anbieten, ausgeschriebene Raststätten; die einfach nicht vorhanden waren oder Verkäufer, die uns einfach nicht verstehen wollten, egal ob auf Englisch oder Französisch…aber auch diese Probleme haben wir souverän gemeistert…nähere Details hierzu nicht…

Gegen Ende unserer Reise fuhren wir durch viele kleine Dörfchen welche auf uns eher den Eindruck einer Geisterstadt machten, keine Menschen, keine Läden und in keinem Haus Licht. In Crozon sah es dann wieder ein bisschen belebter aus, denn endlich um 23:00 Uhr hatte unsere lange Reise durch Deutschland, die Niederlande, Belgien und ganz Frankreich ein Ende genommen, wir haben unser Ziel erreicht. Schnell wurde noch der Trailer abgestellt und dann bezogen wir auch schon unsere beiden Team Häuser. Müde fielen alle ins Bett und waren froh endlich schlafen zu können.

Teambericht Dienstag, 18.06.2019

Die erste Nacht in unserem Zuhause für die nächsten 12 Tage haben wir alle bestens überstanden, wir waren ja auch alle total müde. Zum Frühstück sind wir heute in die Stadt zum Bäcker gefahren, denn in unserem Haus gab es heute morgen noch nichts Essbares, das mussten wir erstmal alles im Laufe des Tages einkaufen gehen.

Nach einem ausgiebigen Schokocrossaint – Frühstück sind wir direkt in den Club gefahren um das Motorboot abzuladen und die Boote aufzubauen. Momentan geht hier noch alles ziemlich entspannt zu und es werden die letzten Vorbereitungsmaßnahmen von Seiten des Veranstalters getroffen, bei welchen auch unsere Segler kurzer Hand miteingespannt wurden. Das zugewiesene Plätzchen für unsere Boote haben wir auch schon gefunden, die Hütte dazu teilen wir uns mit Monaco, Portugal, Thailand und Hong Kong, aber bisher haben wir noch alles für uns alleine – mal schauen, ab wann wir uns unsere Hütte dann teilen müssen. Einstimmig wurde entschieden, dass wir jetzt erstmal etwas Richtiges zum Mittagessen brauchen.

Hierfür haben wir alle zusammen richtig lecker gekocht – nur ein bisschen viel Pfeffer war an der Soße. Nach dem Mittagessen gab es für alle ein bisschen Freizeit – die einen haben sich ins Bett gelegt, die anderen sind zum Turnen auf die Wiese gegangen. Um 15:00 Uhr starteten wir noch einmal in den Club, um uns mit dem Motorboot das Segelrevier anzuschauen und den Strom zu messen – unsere Erkenntnisse waren anders als erwartet – fast kein Strom. Später machten wir uns auf die Suche nach einem Laden, in welchem wir einen Fußball kaufen konnten – erfolgreich.

Dann ging es ab an den Strand, um uns ein wenig zu bewegen, Gruppenspiele, Sprints und Fußball spielen zum Abschluss standen auf dem Programm. Bevor wir in unsere Unterkunft zurückgefahren sind, stellten wir uns unserer letzten Herausforderung des Tages – eine ewig lange Einkaufsliste – die Menschen hinter uns an der Kasse waren nicht so erfreut wie wir über unseren überladenen Einkaufswagen. Nach erfolgreichem Einkaufen und im Kühlschrank aufräumen hieß es wieder kochen und dann ab ins Bett. An unserem ersten Segeltag wollen wir  alle top fit sein.

Teambericht Mittwoch, 19.06.2019

Nach dem Frühstück fuhren wir direkt in den Club, denn heute stand unser erster Segeltag auf dem Programm. Wir stellten fest, dass noch immer nicht viele Länder vor Ort sind – da geht noch was. Für unsere Segler hieß es gleich ihre Boote aufbauen, kurze Vorbesprechung und endlich ab auf das Wasser zum Segeln. Der Strom war noch immer wie am Tag zuvor unerwartet niedrig – eigentlich gar kein Strom.

Vorbesprechung

Schon an Land verabredeten wir uns mit dem Team aus dem Oman zu einer Trainingsregatta um 13:00 Uhr. Doch es blieb nicht nur bei den Seglern aus dem Oman…von Wettfahrt zu Wettfahrt wurden es immer mehr, mit dabei waren OMA, DEN, LAT, FIN, HUN, AUT, MLT und natürlich wir – GER – mit einer richtig guten Bilanz.

Erstes Training in Crozon-Morgat

Danach kurze Pause auf dem Wasser und dann ging es noch einmal mit voller Konzentration weiter…doch der Wind schlief ein und wir schleppten unsere Segler in den Hafen. Zurück im Haus wurde von unseren Mädels mit viel Spaß der hauseigene Pool erkundet. Danach beschäftigten wir uns noch einmal mit dem Strom, für den Fall, dass er doch noch stärker werden sollte…mal sehen. Am heutigen Donnerstag geht es für das Team GER dann auch schon mit der Vermessung los – wir haben uns zum „Early Measurement“ eingetragen.

Gebrauchtmarkt - Aktuell

11. Mai 2025
Ich biete / Bekleidung

Gill Neopren Long John Junior L

10. Mai 2025
Ich biete / Bekleidung

Gill Long John Neo Zentherm Junior XL

10. Mai 2025
Ich biete / Bekleidung

Gill Long John Neo Zentherm Junior XL 3mm gut erhalten

7. Mai 2025
Ich biete / Bekleidung

Trocki Marine Pool 128