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29. August 2018

Optimist World Championship (7) / 1. Wettfahrttag – 9 Nationen unter den TOP TEN

Jule Ernst (GER 1123)

(bmg)  Es war ein guter erster Segeltag für die 258 Segler der OPTIMIST WORLD CHAMPIONSHIP. Bei leichtem Wind um zehn Knoten gelangen in allen vier Startgruppen zwei Wettfahrten. Am Donnerstag und Freitag wird die Qualifikationsserie fortgesetzt.Geplant sind vier weitere Rennen. Unter den TOP TEN ist es international – 9 Nationen sind vertreten. In Führung liegt der OPTI-Weltmeister 2017 – Marco Gradoni/ITA (1,1), auf Platz 2 Stephan Baker/USA (2,1), Platz 3 Richard Schultheis/MLT (2,2), Platz 10: Mic Mohr , gute Einzelplätze gelangen auch Leon Jost und Jule Ernst.

Die Resultate der deutschen Mannschaft:

10. Mic Mohr (9,2); 24. Leon Jost (15,5); 58. Jule Ernst (19,15); 162. Catharina Schaaff (44,34); 171. Bo Berthold (47,35). Hier alle Zwischenergebnisse.

Team – Bericht vom 1. Wettfahrttag

Vielen Dank für die vielen guten Wünsche an uns zum WM-Auftakt, per facebook und mob phone.  Es war für uns ein wirklich ganz besonderer Tag – nicht nur weil wir „Lampenfieber“ vor dem ersten Treffen mit unseren Gegnern hatten, das Pre Race war eine andere Nummer.  Schon um 8.45 Uhr mussten wir den Shuttle zum Club nehmen … viel zu früh, fanden wir. Aber im Nachhinein benötigten wir die Vorbereitungszeit.

Gegen 11 Uhr wehte nur eine sehr schwache Seebrise. Eine Stunde später kam leichter Segelwind auf, die erste Gruppe machte sich gegen 13 Uhr auf den Weg zum Luvfass. Die abzusegelnde Bahn ist wie beim Pre Race lang. Das mögen wir, denn wir könnten da noch so einiges herausholen.

Gegen 16.30 Uhr waren alle zurück an Land. Protestzeit abwarten, ab ins Hotel zum Erholen …dachten wir. Es lief leider nicht so!

Ein chilenischer Optisegler hatte einen Protest gegen unser gesamtes Team eingereicht. Es ging um das Putzen unserer Boote am Dienstag. Der Vorwurf: Einsatz von Spüli und Sandpapier. Uns war es nicht gelungen, Reste vom Aufkleber mit Wasser zu entfernen, wir versuchten es mit Spüli, klappte auch nicht, dann gelang es uns mit Sandpapier. In der Segelanweisung steht unter 5.4:  „Hulls, foils and daggerboards may be cleaned but only with water“. 1,5 Stunden Protestverhandlung – wir immer noch in unserer Segelkleidung. Die gesamte Verhandlung wurde natürlich in Englisch geführt – es war sehr angestrengend, aber wir schafften es ohne Dolmetscher, unser Gegner nicht. Vorteil oder Nachteil für uns? Auf jeden ging es für uns gut aus. Ein Teammitglied erhielt einen Strafpunkt. Unsere Trainer fanden: Das gute daran – es war eine echt teambildende Maßnahme. Dennoch: auf keinen Fall empfehlenswert!

Im letzten Bericht erwähnten wir, dass Leon von einem BR 1-Hörfunkjournalisten interviewt wurde. Der segelunkundige Reporter sagte im Hörfunk: Leon wolle eine Goldmedaille gewinnen. Er kennt also nicht den großen Unterschied zwischen Goldfleet und Goldmedaille t … Leons Ziel ist nicht WM-Erster zu werden, er möchte es „nur“ in die Goldfleet schaffen … wie das gesamte GER Team. An den Opti Cracks Gradoni, Baker, Schultheis vorbeiziehen, das steht wirklich nicht auf seinem Plan.

 

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