1. WettfahrttagTorrevieja ….vom Winde verweht
(bmg) XI International Euromarina Optimist Trophy Torrevieja, Sonnabend, 27. Januar, 9.35 Uhr: Heute passt das Wetter – Sonne, Wolken, Nordwestwind um 11 Knoten, in Böen bis 15 Knoten sind vorhergesagt. Alle 390 Segler aus 22 Nationen, aufgeteit in 3 Startgruppen, sind im Regattarevier. Um 10 Uhr soll die erste Tageswettfahrt beginnen.
Gestern lief es nicht gut …Zur geplanten Startzeit 11 Uhr blies es mit 25 Knoten, in Böen vier Knoten mehr. Gegen 14 Uhr, als es auf dem Wasser endlich los ging, hatte sich der Wind auf „nur“ 25 Knoten stabiliert. Es gelang ein Tagesrennen für alle Gruppen, aber das hatte es in sich! Das Race Kommitee schreibt: auf der Veranstaltungs-Website ….it was .“very complicated for the committee and sailors …Und weiter: “ The adverse conditions have caused some complications in the committee and also many boats out of time, a situation that has led to the request for reviews of results, so the general classification is provisional in all groups.“ GER-Starter beklagten sich bitter über treibende Bahnmarken in der laufenden Wettfahrt. Aber so ist es nun einmal im Regattasport … Segler muss die Zähne zusammenbeissen, auch mal Ungerechtigkeiten verkraften. In Torrevieja wird Regattaerfahrung gesammeltI In die deutsche Rangliste fließen die Ergebnisse nicht ein.
GER-Bericht vom Freitag:

Franziska Steinlein nach dem einzigen Rennen – paniert mit Salz, aber das Lächeln klappt schon wieder
Es wurde gekämpft als gäbe es kein Morgen. Das Salz und der Wind setzte den Kindern zu. Selbst die Mütter hatten mit diesen Winden zu kämpfen, hoben mitsamt dem Rigg ab und landeten im Wasser. Leider lösten sich auf der Bahn die Verankerungen der Tonnen zwei und drei. Der Kurs wurde immer länger . Die deutschen Segler sind gespannt wie die Wettfahrtleitung mit dieser Situation umgeht. Morgen soll die Windsituation besser sein und hoffentlich werden weitere Rennen bei fairen Bedingungen gesegelt. (Christian Krause)