Nikolausregatten Palma/Pula …. sie kommen nicht in Fahrt

OPTI-Schleppverband vor Palma
(bmg) Im Norden Europas herrscht gerade kein Windmangel, der stürmische Atlantik hat die Wetterregie übernommen. Völlig andere Situation am Mittelmeer – in Palma/ Mallorca und Pula/Kroatien ist es flau, flau, flau … schlechte Windbedingungen bei den großen Nikolausregatten.
Bei der 69. Trofeo Ciutat de Palma gelang am Sonnabend, dem 2. Regattatag, kein einziges Rennen. Das Palma-Vormittagsprogramm: Warten auf das Auslaufsignal an Land. Gegen Mittag ging´s aufs Wasser, aber eine Segelbrise stellte sich nicht ein. Um 15.30 Uhr war die Flotte zurück im Hafen. Bilanz nach 2 Tagen: Nur am Freitag 1 Rennen für die Startgruppen Blau und Gelb, kein Rennen für die Gruppe Rot.

„Zusammengetrommelt“ fürs Gruppenfoto: GER-Segler in Pula
St. Nikolaus Regatta Pula: Gegen 8.30 Uhr begann der Tag auf dem Wasser. Der erste Startversuch folgte in der Mittagszeit bei instabilem Wind. Mal wehte es mit 3-5 Knoten, mal schlief der Wind wieder ein. Die Startprozedur in allen 4 Gruppen war mühselig und reich an Versuchen. „Ein Tagesrennen wurde durchgeprügelt“, so ein Trainer, „für die Segler war es ein sehr anstrengender Tag. Dickes Lob an sie: Es wurde nicht gemeckert.“ Pula-Bilanz nach 2 Tagen: Freitag kein Lauf, am Sonnabend 1 Rennen für alle 4 Startgruppen. Hier das Zwischenergebnis.
- Startlinie Pula
- Viele Startversuche
- Abendstimmung – mit leichter Brise