Helikoptermütter einmal anders

Deutsch-französiche Seglerbegnung 2019 in Plau am See Foto: U. Ochmann
(bmg) Die Deutsch-französische Jugendbegegnung des DSV in Plau hat begonnen. Ab 16:00 trafen am Sonntag 10 deutsche und 10 französische Seglerinnen und Segler im Alter von 11 bis 14 Jahren in Plau ein. Die Gruppe ist in der dortigen Jugendherberge untergebracht. Je 3-4 Kinder, meist gemischt aus den beiden Ländern, teilen sich die Vierbettzimmer. Die Jugendherberge ist im Top Zustand, die Verpflegung ist sehr gut. Einziges kleines Manko: es gibt kein WLAN auf den Zimmern – aber vielleicht ist das eine Teambuilding-Maßnahme (?).
Die Trainingstage beginnen jeweils um 7:30 Uhr mit einer Laufeinheit. Danach folgt ein ausgiebiges Frühstück. Gegen 10:00/11:00 Uhr geht es aufs Wasser. Beim Training wechseln sich die deutschen Trainerinnen und der französische Trainer ab. Die Verständigung auf Wasser klappt hervorragend: Opti-Segeln ist eben international.
Das Training wird nicht nur per Handy-Kamera, sondern auch von einer Drohne aus aufgenommen. Wer die Drohne steuert, haben die Kinder noch nicht herausgebracht – vielleicht die französische Mutter, die die Gruppe begleitet?
Nach dem Abendessen werden die Trainingseinheiten anhand der Aufnahmen ausgewertet. Auch hier sind wieder Dolmetscherfähigkeiten gefragt. Am Dienstagabend erkundete die Gruppe die Altstadt von Plau. Am heutigen Mittwoch ist ein Ausflug nach Rostock geplant. Je nach Wind wird es auch noch einen Ausflug nach Schwerin geben. Die Wettervorhersage meldet in den nächsten Tagen bis zu 33 Grad. Da wäre doch Baden im See schöner! (AK)