Neue Wege – OPTI – Arbeit in Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein Flagge
(bmg) Da musste etwas geschehen – meinten Mitglieder des Jugendsegelausschusses des Seglerverbandes Schleswig-Holstein: In den Meldelisten der Opti B-Regatten sind sehr wenige aktive Regattasegler aus kleinen Vereinen zu finden. Die aktiven B-Optisegler kommen meist aus den großen Vereinen, wie z.B. dem Kieler oder Lübecker Yacht Club. So half der Jugendausschuss des nördlichsten Segel-Landesverbandes (SVSH) den kleinen Vereine, die über Mangel an Trainern klagen und zu wenig oder keine Trainingstermine anbieten können:
1. Regionales Stützpunkttraining
„Nachdem wir bereits im Jahr 2017 in Kappeln, Malente, Plön und Schilksee im Rahmen des regionalen Optitrainings waren, wurde dieses auch im Jahr 2018 weitergeführt. Es richtet sich vor allem an Opti-B-Segler aus kleineren Vereinen, damit diese die Gelegenheit haben, mit einer Regattagruppe zu trainieren. Der jeweilige Verein stellte uns ein Schlauchboot sowie Benzin, der SVSH entsandte einen Trainer. Im Jahr 2018 wurde das Training ausgeweitet: Bis zu den Sommerferien fanden alle zwei Wochen Trainings in Plön und Heiligenhafen sowie wöchentlich auf dem Ostufer Kiel statt. Nach den Sommerferien starteten wir voll durch: Es fanden wöchentlich Trainings in Plön, Kiel-Westufer, Kiel-Ostufer, Malente und Heiligenhafen statt. In 2019 wollen wir das regionale Optitraining noch um eine weitere Region ergänzen“, schreibt Anna Schweizer, einer der Organisatoren und Mitglied des Jugendausschusses des Segler-Verbandes Schleswig-Holstein. Ausführlicher Bericht auf der Webseite der DODV-Region Schleswig-Holstein.
2. Offene Regattabetreuung
Optisegler , die am Stützpunkttraining teilnehmen, können bei Regatten betreut zu werden. Die kostengünstige offene Regattabetreuung
bei zehn Opti-Regatten in Schleswig-Holstein gibt es seit drei Jahren. Der Plan für 2019 ist hier zu finden.