27. Juni 2018
OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP 2018 (8) – Starkes EM-Team
(bmg) Es läuft richtig gut bei der deutschen Mannschaft ….Caspar Ilgenstein, Cosima Schlüter und Anna Barth erkämpften sich zum Abschluss der Qualifikationsserie (7 Läufe) einen TOP TEN – Platz. Insgesamt sechs Segler des deutschen Teams gehören zu den TOP 50% der Mädchen bzw. Jungen und werden am Donnerstag und Freitag in den Goldgruppen starten. Es werden noch 3 Finalrennen gesegelt.
Platzierungen nach 7 Rennen:
Girls: 2. Cosima Schlüter (27 Punkte); 9. Anna Barth (48); 12. Hannah Lanzinger (61); 20. Louisa Müller (79)

Cosima Schlüter – beste europäische Seglerin nach 7 Wettfahrten
Boys: 5. Caspar Ilgenstein (50 Punkte); 32. Michael Meier (116); 78. Jonas Mager (208)
Der Punkteabstand zwischen den TOP 5 bei den Jungen ist gering. Zwischen dem Führenden Andrea Manhes/FRA und Caspar Ilgenstein liegen 10 Punkte. Und das ist sensationell: Cosima Schlüter steht weiterhin auf Rang 2 der Zwischenergebnisliste, vor ihr auf Rang 1 jetzt Victoria Charata Macannon/ARG (17 Punkte), auf Rang 3 Annamijn Algra/NED (30). Hier alle Zwischenergebnisse.
Tagesbericht des EM-Teams
Letzer Tag vor den Finalrennen…
Eigentlich war alles wie am Vortag, der Strom kippte lediglich eine Stunde später um 13:30. Er kam in den ersten beiden Rennen so stark von vorne, dass die Startlinie deutlich durchhing. Nur die beiden Mädchengruppen bekamen den Kipppunkt mit, da sie im Gegensatz zu den Jungs drei Rennen segelten. Zu Beginn herrschten noch Windbedingungen von 10 Knoten. Im Laufe der Rennen frischte der Wind bis zu 15 Knoten auf. Dadurch wurde die Welle im Vergleich zum Vormittag wieder deutlich steiler. Zur Freude der Kinder wurden die Wartepausen heute geringer gehalten, obwohl das Limit von 30 Minuten für die erste Kreuz bei einem Rennen nur knapp geschafft wurde.
Beim Reinfahren hatten die Mädchen noch die Möglichkeit das Match Race der Volvo Ocean Racers zu sehen, das gefiel ihnen natürlich sehr.
Ein weiteres Highlight ist Hannah gelungen. Mit 8,40 Knoten wurde sie die schnellste Seglerin des Tages. Kein anderer Segler hatte diese Geschwindigkeit erreicht.
Da alle Kinder um 15:20 Uhr im Hafen waren, hatten wir noch 40 Minuten Zeit, um das Fußballspiel zu sehen. Die Kinder saßen auch alle 10 Minuten nach Anpfiff vor dem Fernseher. Ihre Enttäuschung über das verlorene Spiel war groß, dass sie nicht einmal mehr mit der Deutschlandflagge gesehen werden wollten. Nun sind die Qualitage vorbei und ab morgen werden dann die Finalrennen gestartet.
Wir sind alle sehr motiviert.
(Nadine/Alex)