OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP (4) – Letztes Training vor EM-Beginn
Am Sonnabend, 23. Juni, war die letzte Chance, das anspruchsvolle EM-Revier zu testen. Denn: Sonntag war Segelverbot – wegen des Zieleinlaufs der Volvo Ocean Racer . Außerdem stand die Eröffnung der OPTIMIST EUROPEAN CHAMPIONSHIP auf dem Pflichtprogramm.
Hier der Team-Bericht vom Sonnabend:

Louisa Müller
Heute war endlich wieder Wassertraining angesagt, da laut Vorhersage nur mit 10-12 Knoten Wind gerechnet werden konnte. Somit haben wir uns nach dem Frühstück schnell fertig gemacht, sind zum Bootspark gefahren und ausgelaufen. Die Kinder merkten draußen sehr schnell, dass der Strom im Vergleich zu den anderen Tagen wieder zugenommen hatte. Wir fuhren sofort ins Regattagebiet. Glücklicherweise, ansonsten wäre es uns ähnlich ergangen wie den anderen Teams, die nicht mehr von der Stelle kamen und geschleppt werden mussten.
Um 12.30 Uhr waren wir dort mit anderen Nationen für ein Trainingsrennen verabredet. Aber daraus wurde nichts! Der Wind nahm stark ab. Wir kämpften mit einer langezogenen Welle und 30-40 Meter Strom. Aber mit Hilfe des Stroms gelangten wir Vorwind Richtung Hafen. Kurz vor der Einfahrt gab es Schlepphilfe.
Zunächst besprachen wir an Land die Einheit, da am Anfang noch Startübungen möglich waren. Den Nachmittag verbrachten wir im Schwimmbad. Was wir abends machten, lässst sich leicht erraten: TV-Fußball. Natürlich wurde bis zum Schluss mitgefiebert, was sich lohnte. „Zwei“ zu „Eins“ für Deutschland, so kann es weiter laufen.
(Nadine Edinger)